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Handgelenk-Arthroskopie

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Handgelenksarthroskopie-Chirurgie in Sadashiv Peth, Pune

Die Handgelenksarthroskopie ist eine Operation, bei der verschiedene Probleme im Handgelenk diagnostiziert und behandelt werden können.

Was ist Handgelenksarthroskopie?

Bei einer Handgelenksarthroskopie wird ein sogenanntes Arthroskop in das Handgelenk eingeführt, um das Gelenk und seine Umgebung zu untersuchen und verschiedene Erkrankungen wie Handgelenksfrakturen, Bänderrisse, chronische Schmerzen im Handgelenk oder Ganglienzysten zu diagnostizieren.

Warum wird eine Handgelenksarthroskopie durchgeführt?

Typischerweise wird eine Arthroskopie des Handgelenks durchgeführt, wenn die Ursache für die Schmerzen im Handgelenk nicht klar ist oder wenn sie trotz mehrmonatiger nicht-chirurgischer Behandlung anhalten. Neben der Diagnose kann die Arthroskopie auch zur Behandlung verschiedener Handgelenksprobleme eingesetzt werden, wie zum Beispiel:

  • Handgelenksfrakturen – Manchmal bleiben bei einer Fraktur kleine Knochenfragmente im Gelenk zurück. Bei der Handgelenksarthroskopie können diese Fragmente entfernt und die gebrochenen Knochenstücke neu ausgerichtet werden. Zur Stabilisierung des Knochens können Schrauben, Platten oder Stäbe verwendet werden.
  • Bänderrisse – Das Band oder der TFCC können aufgrund eines schweren Sturzes oder einer Verletzung reißen. Dies kann bei Bewegung zu Schmerzen oder einem Klickgefühl führen. Diese Risse können durch eine Handgelenksarthroskopie repariert werden.
  • Chronische Handgelenksschmerzen – Wenn eine Person unter chronischen Handgelenksschmerzen leidet und andere Tests keinen eindeutigen Grund liefern, kann eine Handgelenksarthroskopie als explorative Operation durchgeführt werden. Die Ursache kann ein Knorpelschaden, eine Entzündung oder eine Verletzung sein. In manchen Fällen kann die Erkrankung bereits durch eine Arthroskopie behandelt werden.
  • Ganglionzysten – Ganglionzysten entwickeln sich aus einem Stiel, der zwischen zwei Handgelenksknochen verläuft. Dieser Stiel kann bei der Handgelenksarthroskopie entfernt werden. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens von Ganglienzysten verringert.
  • Karpaltunnelsyndrom – Beim Karpaltunnelsyndrom kommt es aufgrund des Drucks auf den durch den Karpaltunnel verlaufenden Nerv zu Kribbeln oder Taubheitsgefühl in der Hand sowie zu Schmerzen. Dieser Zustand kann durch eine Handgelenksarthroskopie behandelt werden.

Wie wird eine Handgelenksarthroskopie durchgeführt?

Bei der Handgelenksarthroskopie macht der Chirurg einen Schnitt am Handrücken, wo sich das Handgelenk befindet. Durch diesen Schnitt wird ein Arthroskop eingeführt. Ein Arthroskop ist ein Gerät, das aus einer Kamera besteht, die an einem Ende eines schmalen Rohrs befestigt ist. Über diese Kamera kann der Chirurg das projizierte Bild auf einem Bildschirm betrachten. Sobald der Chirurg in und um das Handgelenk geschaut und das Problem identifiziert hat, wird der Chirurg weitere kleine Einschnitte vornehmen, um spezielle Instrumente zur Behandlung oder Reparatur des Problems einzuführen.

Was passiert nach einer Handgelenksarthroskopie?

Nach der Handgelenksarthroskopie wird ein Verband um das Handgelenk gebunden, um Bewegungen zu verhindern. Dies trägt zum Schutz der Region bei und sorgt gleichzeitig für eine Schmerzlinderung. In den meisten Fällen können Patienten noch am Tag der Operation nach Hause gehen. Sie sollten auch in der Lage sein, ihre Finger zu bewegen. Ihr Arzt wird Ihnen raten, Ihre Finger zu bewegen, um Schwellungen und Steifheit zu verhindern. Sie werden Ihnen auch erklären, wie Sie die Wunde pflegen, Physiotherapie durchführen und welche Aktivitäten Sie sicher durchführen können und welche Sie vermeiden sollten. Patienten sollten außerdem ihre Handgelenke hochlagern, um Schmerzen und Schwellungen zu vermeiden.

Welche Komplikationen sind mit der Handgelenksarthroskopie verbunden?

In den meisten Fällen können nach einer Handgelenksarthroskopie keine Komplikationen auftreten. Allerdings kann es wie bei jeder Operation zu Komplikationen wie Blutungen, Sehnenrissen, Infektionen, übermäßigen Schwellungen, Schäden an Nerven oder Blutgefäßen oder Narbenbildung kommen.

Zusammenfassung

Die Aussichten nach einer Handgelenksarthroskopie sind sehr gut. Da es weniger invasiv ist, verspürt der Patient möglicherweise weniger Steifheit und Schmerzen während der Genesung und erholt sich schneller und mit weniger Komplikationen. Die meisten Patienten können ihre täglichen Aktivitäten innerhalb weniger Tage nach der Operation wieder aufnehmen.

1. Wie bereitet man sich auf eine Handgelenksarthroskopie vor?

Vor einer Handgelenksarthroskopie sollten Sie Ihren Chirurgen über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen. Ihr Arzt wird Sie möglicherweise auffordern, die Einnahme bestimmter Medikamente wie Blutverdünner abzubrechen, da diese das Blutungsrisiko erhöhen können. Möglicherweise werden Sie gebeten, Ihren Arzt aufzusuchen, wenn Sie an anderen Erkrankungen wie Diabetes oder einer Herzerkrankung leiden. Außerdem sollten Sie vor der Arthroskopie mit dem Rauchen aufhören, da es den Heilungsprozess verlangsamt. Wenn Sie vor der Operation krank werden, muss diese möglicherweise verschoben werden.

2. Wann sollte man nach einer Handgelenksarthroskopie einen Arzt aufsuchen?

Wenn Sie nach der Arthroskopie Fieber oder eine Infektion an der Inzisionsstelle verspüren, sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen.

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