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Pap-Abstrich

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Behandlung und Diagnose von Pap-Abstrichen in Sadashiv Peth, Pune

Pap-Abstrich

Der Papanicolaou-Test, auch Pap-Test genannt, ist ein Beurteilungs- oder Screening-Verfahren zum Testen des präkanzerösen und kanzerösen Stadiums im Gebärmutterhals oder Dickdarm. Der Gebärmutterhals wird als Öffnung der Gebärmutter bezeichnet. Beim Pap-Abstrich werden Zellen aus dem Gebärmutterhalsbereich entnommen und auf abnormales Wachstum untersucht, da eine frühzeitige Erkennung dazu beitragen kann, eine Heilung mit viel besseren Chancen zu finden. Ein Pap-Abstrich wird auch verwendet, um das Wachstum von Krebszellen zu beurteilen, die sich in der Zukunft entwickeln könnten. Der Test wird in der Arztpraxis durchgeführt und ist zwar etwas unangenehm, verursacht aber keine langfristigen Schmerzen.

Empfehlungen

Frauen im Alter zwischen 21 und 65 Jahren wird empfohlen, regelmäßig einen Pap-Abstrich durchführen zu lassen. Wie oft man tatsächlich vorgeht, hängt von seinem allgemeinen Gesundheitszustand ab und davon, ob er in der Vergangenheit einen abnormalen Pap-Abstrich hatte. Der Test sollte alle drei Jahre durchgeführt werden. Der Pap-Abstrich kann mit dem humanen Papillomavirus (HPV) kombiniert werden, der häufigsten sexuell übertragbaren Infektion (STI), und wird ab dem 30. Lebensjahr mit Gebärmutterhalskrebs in Verbindung gebracht.

Es kann empfohlen werden, den Test durchzuführen, wenn bestimmte medizinische oder sonstige Bedingungen vorliegen. Wie zum Beispiel:

  • HIV-Infektion
  • Gebärmutterhalskrebs oder präkanzeröse Zellen
  • Schwaches Immunsystem aufgrund einer Erkrankung
  • Exposition gegenüber Diethylstilbestrol (DES) vor der Geburt

Der Pap-Abstrich wird nur Frauen mit Gebärmutterhals empfohlen. Bei Frauen, die sich einer Hysterektomie mit Entfernung des Gebärmutterhalses unterzogen haben und bei denen keine Vorgeschichte von Gebärmutterhalskrebs vorliegt, ist kein Screening erforderlich.

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Risiken

Mit der Durchführung eines Pap-Abstrichs können bestimmte Risiken verbunden sein, darunter:

- Falsch-negative Ergebnisse, die auf eine geringe Anzahl abnormaler Zellen, Blutzellen, die die abnormalen Zellen verstopfen, oder eine unzureichende Ansammlung der Gebärmutterhalszellen zurückzuführen sein können.

Es ist auch möglich, dass ein Test einmal keine abnormalen Zellen zeigt, beim nächsten Mal aber anders ausfällt, da die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs lange dauern kann.

Vorbereitungen

Damit das Screening möglichst effektiv ist, sollten vor dem Pap-Abstrich bestimmte Maßnahmen ergriffen werden.

- Vermeiden Sie zwei Tage vor dem Test die Einnahme jeglicher Vaginalmedikamente oder -cremes

- Vermeiden Sie Geschlechtsverkehr

- Planen Sie die Pap-Abstrich-Tage außerhalb der Menstruationsperiode ein

- Spülen Sie die Vagina nicht mit Wasser, Essig oder anderen Flüssigkeiten (Dusche)

Verfahren

Der Test findet direkt in der Arztpraxis statt. Es kann 10 bis 20 Minuten dauern. Der Arzt verwendet normalerweise ein Metall- oder Kunststoffwerkzeug wie ein Spekulum und führt es in die Vagina ein, damit er den Gebärmutterhals sehen kann. Anschließend entnimmt der Arzt mit einem Tupfer die Zellprobe aus dem Gebärmutterhals für den Test. Die Probe wird dann in einem kleinen Behälter in eine flüssige Substanz gegeben und zum Testen an das Labor geschickt. Der Pap-Abstrich tut nicht weh und verursacht keine Schmerzen, kann aber etwas unangenehm sein. Es kann einige Tage dauern, bis das Ergebnis wieder da ist.

Ergebnis

Der Pap-Abstrich kann zu zwei Situationen führen: einem normalen Pap-Abstrich und einem abnormalen Pap-Abstrich.

Ein normaler Pap-Abstrich ist eine Situation, in der die Ergebnisse normal, also negativ, ausfallen und in den nächsten drei Jahren in der Regel kein Grund zur Sorge besteht.

Bei einem abnormalen Pap-Abstrich handelt es sich um eine Situation, in der sich die Ergebnisse des Pap-Tests als positiver Hinweis auf das Vorliegen einer Anomalie erweisen, bei der es sich um Krebs handeln kann oder auch nicht.

Je nach Ergebnis kann der Arzt weitere Empfehlungen aussprechen.

Ist es wichtig, einen Pap-Abstrich zu machen?

Ja, Frauen unter 65 und über 21 Jahren müssen den Pap-Test machen, da er dabei hilft, Krebsvorstufen am Gebärmutterhals zu erkennen und Ihnen so wiederum Gebärmutterhalskrebs vorzubeugen.

Ist ein Pap-Abstrich dasselbe wie eine gynäkologische Untersuchung?

Der Pap-Abstrich unterscheidet sich von der gynäkologischen Untersuchung. Allerdings wird während der gynäkologischen Untersuchung häufig ein Pap-Abstrich durchgeführt, da dabei die Fortpflanzungsorgane – einschließlich Vagina, Vulva, Gebärmutterhals, Eierstöcke und Gebärmutter – betrachtet und untersucht werden.

Stichwörter

  • Pap-Abstrich
  • Pap-Test
  • Gebärmutterhalskrebs
  • Gynäkologische Untersuchung
  • HIV-Infektion

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