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Netzhautablösung

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Behandlung und Diagnose einer Netzhautablösung in Sadashiv Peth, Pune

Eine Netzhautablösung ist ein Zustand, bei dem die Netzhaut im hinteren Teil des Auges aus ihrer normalen Position gezogen wird. Es trennt Ihre Netzhautzellen von den Blutgefäßen, die sie mit Nahrung und Sauerstoff versorgen. Vereinfacht ausgedrückt wird die Netzhaut vom Stützgewebe abgezogen. Je länger Sie mit der Behandlung warten, desto größer ist das Risiko, dass Sie Ihr Sehvermögen auf dem betroffenen Auge dauerhaft verlieren.

Typen/Klassifizierung

Es gibt drei Arten von Netzhautablösungen:

  1. Rhegmatogen – Dies wird durch einen Netzhautriss verursacht und ist die häufigste Art der Netzhautablösung. Eine der Hauptursachen dafür ist das Alter, da das Glaskörpergel, das den Augapfel füllt, von der Netzhaut abgezogen wird. Es kann auch durch eine Operation, Kurzsichtigkeit oder eine Augenverletzung verursacht werden.
  2. Traktion – Dabei zieht das Narbengewebe an der Netzhaut. Sie wird durch eine Schädigung der Blutgefäße aufgrund von Diabetes verursacht.
  3. Exsudativ – Diese Art der Netzhautablösung tritt auf, wenn sich hinter der Netzhaut Flüssigkeit ansammelt, aber kein Riss vorliegt. Durch die Flüssigkeit wird die Netzhaut vom Gewebe weggedrückt. Häufige Ursachen hierfür sind Schwellungen aufgrund einer altersbedingten Makuladegeneration, Verletzungen oder Entzündungen sowie undichte Blutgefäße.

Symptome

In den meisten Fällen ist eine Netzhautablösung schmerzlos. Es gibt jedoch einige Warnzeichen, die auftreten, bevor die Netzhautablösung ein fortgeschrittenes Stadium erreicht. Auf diese Symptome müssen Sie achten:

  • Photopsie (Lichtblitze in den Augen)
  • Das plötzliche Auftauchen von Floatern (winzige Speichen, die durch das Sichtfeld treiben)
  • Verschwommene Sicht
  • Reduziertes peripheres Sehen
  • Ein Schatten über dem Gesichtsfeld

Ursachen

Die Ursache einer Netzhautablösung hängt von der Art Ihrer Erkrankung ab:

  1. Rhegmatogen

    A. Alter

    B. Augenverletzung

    C. Kurzsichtigkeit

    D. Operation

  2. Zugkraft

    A. Diabetes

  3. Exsudativ

    A. Schwellung durch Verletzung, altersbedingte Makuladegeneration oder Entzündung

    B. Undichte Blutgefäße

Wann man einen Arzt aufsuchen sollte

Wenn bei Ihnen eines der oben genannten Symptome einer Netzhautablösung auftritt, sollten Sie sofort einen Arzt rufen. Wenn sie nicht sofort behandelt wird, kann es zu einem dauerhaften Verlust des Sehvermögens kommen.

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Risikofaktoren

Hier sind einige Risikofaktoren, die das Risiko einer Netzhautablösung erhöhen:

  • Über 50 Jahre alt sein
  • Familiengeschichte
  • Myopie (extreme Kurzsichtigkeit)
  • Frühere Netzhautablösung
  • Frühere Augenoperationen wie Kataraktentfernung
  • Vorherige Augenverletzung
  • Frühere Augenerkrankungen wie Gitterdegeneration (Ausdünnung der peripheren Netzhaut), Uveitis oder Retinoschisis.

Vorbereitung auf einen Test oder eine Prozedur

Um sich auf die Behandlung einer Netzhautablösung vorzubereiten, können Sie Folgendes tun:

  • Sprechen Sie vor dem Termin mit Ihrem Arzt über Einschränkungen in Bezug auf Essen und Trinken.
  • Listen Sie alle Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine auf, die Sie einnehmen.
  • Lassen Sie sich nach dem Eingriff von jemandem nach Hause bringen.

Vorbeugung von Krankheiten

Da die Hauptursache für eine Netzhautablösung das Alter ist, gibt es keine Möglichkeit, ihr vorzubeugen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, das Risiko einer Netzhautablösung aufgrund einer Augenverletzung zu verringern. Bei riskanten Aktivitäten können Sie eine Schutzbrille oder eine Schutzbrille tragen. Wenn bei Ihnen Symptome auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Durch frühzeitiges Eingreifen kann ein dauerhafter Sehverlust verhindert werden.

Außerdem sollten Sie regelmäßig eine umfassende Augenuntersuchung durchführen lassen. Dies hilft dem Arzt, einen Netzhautriss oder eine Netzhautablösung frühzeitig zu erkennen und zu verhindern, dass dadurch Ihr Sehvermögen beeinträchtigt wird.

Behandlung

Die Art der Operation, die Sie zur Behandlung einer Netzhautablösung durchführen müssen, hängt davon ab, wie schwerwiegend die Erkrankung ist. Hier sind einige Optionen, die Ihnen zur Verfügung stehen:

  1. Injizieren von Gas oder Luft in das Auge – Bei diesem als pneumatische Retinopexie bekannten Verfahren wird Gas oder eine Luftblase in die Glaskörperhöhle Ihres Auges injiziert. Bei richtiger Positionierung drückt die Blase den Bereich mit dem Loch gegen die Augenwand. Dadurch wird der Flüssigkeitsfluss hinter der Netzhaut gestoppt. Der Arzt kann zur Reparatur des Netzhautrisses auch Kryopexie einsetzen. Die Flüssigkeit, die sich unter der Netzhaut sammelt, wird von selbst absorbiert.
  2. Einkerbung der Augenoberfläche – Bei diesem Verfahren, das als Skleralknickung bezeichnet wird, näht der Arzt über den betroffenen Bereichen Silikonmaterial an die Sklera Ihres Auges. Die Augenwand ist eingekerbt, um die Kraft zu lindern, die durch das Ziehen des Glaskörpers auf Ihre Netzhaut entsteht.
  3. Ablassen und Ersetzen der Flüssigkeit – Bekannt als Vitrektomie. Dabei entfernt der Arzt den Glaskörper und jegliches Gewebe, das an der Netzhaut zieht. Anschließend wird Silikonöl, Gas oder Luft injiziert, um die Netzhaut zu glätten.

Zusammenfassung

Sie müssen einige Warnzeichen kennen, die bei den Symptomen einer Netzhautablösung auftreten. Wenn Sie sie erkennen und sofort einen Arzt aufsuchen, können Sie Ihre Sehkraft retten.

1. Wie lange dauert es, bis ich nach dem Eingriff meine Sehkraft wiedererhalte?

Es kann mehrere Monate dauern, bis nach dem Eingriff eine Verbesserung des Sehvermögens erzielt wird. Möglicherweise benötigen Sie eine weitere Behandlung. Es ist auch möglich, dass Sie Ihre verlorene Sehkraft nicht vollständig wiedererlangen.

2. Wann verschwinden die Rötungen nach der Operation?

Es wird einige Wochen dauern, bis die Rötung verschwindet.

3. Wann kann ich nach dem Eingriff wieder Auto fahren?

Dies hängt davon ab, wie gut Ihr Sehvermögen auf dem nicht operierten Auge ist.

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