ERCP-Behandlung und -Diagnostik in Tardeo, Mumbai
ERCP
Die endoskopische retrograde Cholangio-Pankreatographie (ERCP) ist ein endoskopisches Verfahren zur Behandlung von Erkrankungen der Gallenblase, des Gallensystems, der Bauchspeicheldrüse und der Leber.
Was müssen wir über ERCP wissen?
Dabei werden Röntgenstrahlen und ein Endoskop (ein dünner, flexibler langer Schlauch mit angeschlossener Kamera) kombiniert. Der Arzt führt das Endoskop durch Mund und Rachen in die Speiseröhre, den Magen und den Zwölffingerdarm (den ersten Teil des Dünndarms) ein, um Magen-Darm-Erkrankungen zu diagnostizieren und zu behandeln.
Wie wird dieses Verfahren durchgeführt?
- Dieser Eingriff wird unter örtlicher Betäubung und Beruhigungsmittel durchgeführt. Beruhigungsmittel sorgen während des Prozesses für Entspannung und Komfort.
- Anschließend führt der Arzt das Endoskop über den Mund durch die Speiseröhre in den Magen oder Zwölffingerdarm ein. Das Endoskop pumpt außerdem Luft in den Magen und den Zwölffingerdarm, um eine klare Sicht auf dem Untersuchungsbildschirm zu gewährleisten.
- Während des Eingriffs injiziert der Arzt über das Endoskop einen speziellen Farbstoff, ein sogenanntes Kontrastmittel, um Gangverstopfungen und verengte Bereiche auf Röntgenbildern besser sichtbar zu machen.
- Winzige Werkzeuge werden durch das Endoskop eingeführt, um Verstopfungen zu öffnen, Gallenblasensteine zu entfernen, Gangtumoren für eine Biopsie zu entfernen oder Stents einzusetzen. Dieser gesamte Vorgang kann bis zu ein paar Stunden dauern.
Wer ist für dieses Verfahren geeignet?
ERCP wird bei Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt, die vor allem Leber und Bauchspeicheldrüse betreffen. Ihr Arzt kann Ihnen ERCP empfehlen, wenn Sie unter den folgenden Erkrankungen leiden:
- Gelbsucht
- Dunkler Urin und hellerer Stuhl
- Galle oder Pankreasstein
- Tumor in Bauchspeicheldrüse, Leber oder Gallenblase
- Injektion in Leber oder Bauchspeicheldrüse
- Gallensteine
- Akute und chronische Pankreatitis
- Leber- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Verstopfungen im Gang
Welche Risiken sind mit ERCP verbunden?
ERCP ist ein sehr sicheres Verfahren. In 5 bis 10 Prozent der Fälle können jedoch einige Komplikationen auftreten, wie zum Beispiel:
- Pankreatitis
- Infektion im betroffenen Teil
- Starke Blutung
- Jede allergische Reaktion auf Beruhigungsmittel
- Perforation im Gallen- oder Pankreasgang oder im Zwölffingerdarm
- Zell- und Gewebeschäden durch Röntgenstrahlung
- Bei solchen Komplikationen sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.
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Schlussfolgerung
ERCP ist ein nützliches medizinisches Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen der Gallenwege, der Gallenblase, der Leber und der Bauchspeicheldrüse. Es ist vergleichsweise sicherer als seine Gegenstücke, da es minimalinvasiv ist und eine höhere Erfolgsquote aufweist. Daher sollte es Teil eines multidisziplinären Behandlungsalgorithmus sein.
Wenn bei Ihnen Symptome wie dunkler und blutiger Stuhl, Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Fieber, Bauchschmerzen, Halsschmerzen oder blutiges Erbrochenes auftreten, müssen Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen.
Manchmal werden radiologische Eingriffe oder fortgeschrittene Operationen wie laparoskopische Eingriffe durchgeführt. Heutzutage ist die ERCP jedoch häufiger anzutreffen, da es sich um ein minimalinvasives und relativ sicheres Verfahren mit einer höheren Erfolgsquote handelt.
Der Patient darf nach 3 bis 4 Stunden bzw. maximal 24 Stunden nach Hause gehen, bis die Wirkung der Beruhigungsmittel nachlässt. Nach dem Eingriff kann es zu Übelkeit oder vorübergehendem Blähungsgefühl und für 1 bis 2 Tage zu Halsschmerzen kommen. Sobald sich das Schlucken normalisiert, können Sie auf eine normale Ernährung umsteigen.
Behandlungen
- Analer Abszess
- Analfissuren
- Blinddarmoperation
- Darmkrebs
- Darmprobleme
- Zystenentfernungsoperation
- Endoskopiedienste
- ERCP
- Entfernung von Tumoren
- Fistel
- Gallenstein
- Hämorrhoiden
- Hernie (Eingeweide-/Weichteilbruch)
- Interventionelle Gastro-Verfahren
- Leberpflege
- Lymphknotenbiopsie
- Pfahloperation
- Schilddrüsenentfernung