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Mikrodochektomie

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Mikrodiskektomie-Chirurgie in Koramangala, Bangalore

Die chirurgische Entfernung eines Milchgangs wird als Mikrodochektomie bezeichnet. Unter Mikrodochotomie versteht man die einfache Inzision eines Milchgangs.

Was ist Mikrodochektomie?

Unter dem Begriff „Mikrodochektomie“ versteht man die Entfernung eines Brustdrüsengangs. Um den Ursprung des Brustwarzenausflusses zu lokalisieren, wird eine Sonde in einen der Kanäle von den Brustdrainagen zur Brustwarze eingeführt. Anschließend wird der ausflussverursachende Bereich der Brust entfernt.

In der Brust befinden sich etwa 12–15 Drüsengänge, die zur Brustwarzenoberfläche hin münden. Die Milchgänge der Brust sind bei mehreren Brusterkrankungen betroffen.

Wer sollte sich einer Mikrodocchektomie unterziehen?

Patienten mit Brustwarzenausfluss sollten über eine Mikrodochektomie nachdenken, die sowohl zur diagnostischen als auch zur therapeutischen Behandlung eingesetzt werden kann. Das intraduktale Papillom ist mit fast 80 % der Fälle die häufigste Ursache der Erkrankung. Hierbei handelt es sich um eine gutartige Wucherung, die sich an der Wand des Milchgangs festsetzt und sich bei Frauen vor der Menopause normalerweise direkt unterhalb der Brustwarze befindet. Ein seröser oder blutiger Ausfluss aus der Brustwarze ist das häufigste Symptom eines intraduktalen Papilloms.

Wie läuft die Mikrodocchektomie ab?

Die Galaktographie, eine Technik, die das Milchgangsystem der Brust untersucht und als Karte der Milchgänge dient, um den betroffenen Milchgang zu lokalisieren, wird verwendet, um den betroffenen Milchgang vor der Operation zu identifizieren. Präoperativ kann der Arzt verschiedene Untersuchungen anordnen, darunter Mammographie und Brustultraschall.

Im Operationssaal wird sanfter Druck auf die Brustwarze ausgeübt, um die Öffnung des infizierten Milchgangs zu lokalisieren. Eine feine Sonde wird vorsichtig so weit wie möglich in den Kanal eingeführt, um sicherzustellen, dass er nicht beschädigt oder gestört wird. Anschließend wird der Milchgang erweitert und zur Markierung wird Farbstoff in den Milchgang injiziert.

Anschließend werden die Grenzen der Brustwarze nachgezeichnet und eingeschnitten (zirkumareolärer Schnitt). Zur Herstellung eines Hautlappens wird die Warzenhofhaut angehoben. Der infizierte Gang wird vorsichtig präpariert und etwa 5 cm vom umgebenden Gewebe getrennt. Anschließend wird der Gang durchtrennt und entfernt. Bestimmte Chirurgen können eine Drainage einlegen, die nach einigen Stunden entfernt wird. Der Einschnitt wird mit resorbierbarem Nahtmaterial verschlossen.

Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

Die Mikrodochektomie ist eine Technik, die sowohl zu diagnostischen als auch zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden kann. Um die Quelle des Brustwarzenausflusses festzustellen, wird die Probe zur Biopsie geschickt. Eine Mikrodochektomie kann den Ausfluss aus der Brustwarze beheben, wenn nur ein einzelner Milchgang betroffen ist. Wenn mehrere Milchgänge betroffen sind, kann ein komplexerer Eingriff erforderlich sein, beispielsweise eine subareoläre Resektion oder eine Entfernung des zentralen Milchgangs. Der Arzt geht Ihre Krankengeschichte durch und empfiehlt Ihnen das bestmögliche Verfahren.

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Was ist die erwartete Genesung nach einer Mikrodochektomie?

Am Tag der Operation kehren die meisten Patienten nach Hause zurück. Es wird empfohlen, dass Sie in den ersten 24 bis 48 Stunden von einer Pflegekraft nach Hause begleitet werden, die bei Ihnen (oder in Ihrer Nähe) bleibt.

  • In den ersten Tagen können Sie einen stützenden bügellosen BH oder ein bauchfreies Top tragen.
  • Nach einer Vollnarkose dürfen Sie für mindestens 24 Stunden kein Auto fahren.
  • Vermeiden Sie in den nächsten vier Wochen das Heben (über 1 kg), das Schieben oder Ziehen – dazu gehören das Heben von Kindern und Hausarbeiten wie Staubsaugen oder Aufhängen der Wäsche. Vermeiden Sie 4 bis 6 Wochen lang Trainingseinheiten, die zu starkem „Brustsprung“ führen, wie z. B. Joggen oder Aerobic-Einheiten.

Zusammenfassung

Die Mikrodochektomie hat sich als hochwirksamer chirurgischer Eingriff erwiesen, der die Integrität der Brust nicht beeinträchtigt. In bestimmten Fällen kann eine konservative Behandlung mit engmaschiger klinischer Überwachung des Patienten mittels Zytologie und Ultraschall möglich sein. Bei einer Brustwarzenoperation besteht immer das Risiko eines Hautverlusts über der Brustwarze, da die Blutversorgung der Brustwarze während des Eingriffs beeinträchtigt werden kann, was zu einem Brustwarzenverlust führen kann.

Welche Risiken sind mit einer Mikrodocchektomie verbunden?

Trotz höchster Pflegestandards bergen alle Operationen Risiken. Blutungen, Infektionen, Narbenbildung, Taubheitsgefühl der Brustwarze und Taubheitsgefühl der Brustwarzenhaut sind einige der mit der Mikrodocchektomie verbundenen Risiken.

Was sind die Ursachen für Ausfluss aus der Brustwarze?

Meistens ist der Grund kein Grund zur Sorge. Es handelt sich lediglich um eine Erweiterung der Milchröhren (oder Konduktasiektasie), die mit zunehmendem Alter auftritt, oder um eine maulwurfartige Entwicklung in den Milchröhren (oder ein intraduktales Papillom). Die Freisetzung des Warzenhofs kann ebenfalls ein Hinweis auf ein Brustgeschwür sein.

Wie lange dauert es, sich zu erholen?

Entfernen Sie Ihre Verbände nach zwei Wochen; Ihre Wunden sollten verheilt sein und Sie benötigen keinen Verband mehr. Massieren Sie Ihre Narbe nach 3 Wochen zweimal täglich mindestens 10 Minuten lang mit einer einfachen Feuchtigkeitscreme in kräftigen kreisenden Bewegungen.

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