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Ischias

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Ischiasbehandlung und -diagnostik in Chembur, Mumbai

Ischias

Einleitung

Ischias ist der Schmerz, der durch das Einklemmen oder Zusammendrücken eines Nervs namens Ischiasnerv im unteren Rückenbereich verursacht wird. Dieser Nerv ist der längste und breiteste Nerv in Ihrem Körper. Es verläuft vom unteren Rücken über das Gesäß bis zu den Beinen und endet unterhalb des Knies.

Ein stechender Schmerz, der von der Lendenwirbelsäule (untere Wirbelsäule) bis zum Gesäß und bis zur Rückseite des Beins ausstrahlt, ist das charakteristische Symptom dieser Erkrankung. 

Was sind die Symptome?

Weitere Symptome von Ischias sind:

  • Ein Gefühl von Schwäche oder Taubheit im unteren Rücken, Gesäß, Bein oder Füßen.
  • Bei Bewegung werden die Schmerzen schlimmer.
  • Verlust der Kontrolle über Blase und Darm.
  • Manchmal kann sich der Schmerz wie ein elektrischer Schlag anfühlen.
  • Schmerzen in einem Teil Ihres Beins und Taubheitsgefühl in einem anderen Bereich.
  • Kribbeln wie Nadeln in den Füßen und Zehen.

Was sind die Ursachen von Ischias?

Verschiedene Erkrankungen können zum Auftreten von Ischias beitragen. Sie sind:

  • Bandscheibenvorfall: Eine der häufigsten Ursachen ist ein Bandscheibenvorfall. Es übt Druck auf eine Nervenwurzel aus. Wenn der Bandscheibenvorfall einer der Wirbel Ihres unteren Rückens ist, kann er Druck auf den Ischiasnerv ausüben.
  • Spinalkanalstenose: Dabei verengt sich der Spinalkanal ungewöhnlich. Dadurch wird der Raum im Rückenmark und in den Nerven eingeengt.
  • Degenerative Bandscheibe: Die Bandscheiben zwischen Ihren Wirbeln nutzen sich ab und verengen die Nervendurchgänge. Es kann zu einer Einklemmung der Ischiasnervwurzeln kommen.
  • Verletzung: Wenn Sie ein Trauma oder eine Verletzung erlitten haben, die den Ischiasnerv geschädigt hat.
  • Tumore: Das Wachstum von Tumoren in der Lendenwirbelsäule kann den Ischiasnerv einengen.
  • Piriformis-Syndrom: Es handelt sich um eine seltene neuromuskuläre Erkrankung. Es kommt im Piriformis-Muskel vor, der sich im Gesäß befindet. Wenn dieser Muskel verkrampft, kann es zu Störungen des Ischiasnervs kommen. 
  • Arthrose: Mit zunehmendem Alter können sich Knochensporne in Ihrer Wirbelsäule entwickeln, die Ihre Nerven im unteren Rückenbereich komprimieren.

Was sind die Risikofaktoren?

Sie sind einem höheren Risiko ausgesetzt, wenn:

  • Sie haben eine Wirbelsäulenverletzung erlitten.
  • Sie sind übergewichtig, denn je mehr Gewicht Sie tragen, desto mehr Druck entsteht auf Ihrer Wirbelsäule und Ihren Muskeln.
  • Ihre unteren Rückenmuskeln sind schwach und es mangelt Ihnen an Rumpfkraft.
  • Nehmen Sie einen Job an, bei dem Sie schwere Dinge heben müssen oder bei dem Sie stundenlang sitzen müssen.
  • Sie achten beim Sitzen, beim Heben von Gewichten oder beim Training nicht auf die richtige Körperhaltung.
  • Sie haben Diabetes, weil diese Krankheit Nervenschäden verursacht.
  • Mit zunehmendem Alter achten Sie nicht mehr auf die Gesundheit Ihrer Knochen und Muskeln.
  • Sie rauchen. Nikotin kann Ihre Knochen schwächen und Ihr Wirbelsäulengewebe schädigen.
  • Sie leiden an Arthrose, die Ihre Wirbelsäule und Ihre Nerven erheblich schädigt. 

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Wenn Sie an einer leichten Form von Ischias leiden, kann diese mit der Zeit verschwinden. Wenn die Selbstbehandlung jedoch keine Linderung bringt und die Schmerzen stärker werden, muss ein Arzt aufgesucht werden. 

Holen Sie ärztlichen Rat ein, wenn:

  • Der Schmerz schreitet von leicht bis stechend voran, was zu Taubheitsgefühlen in den Beinen führt.
  • Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihren Blasen- und Stuhlgang zu kontrollieren.

Sie können einen Termin im Apollo Spectra Hospitals, Chembur, Mumbai vereinbaren.

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Welche verschiedenen Methoden zur Behandlung von Ischiasschmerzen gibt es?

Ischiasschmerzen können sich durch stundenlanges Sitzen und Stehen, Niesen, Husten, Heben von Gegenständen oder Drehen verschlimmern. Zu den Schmerzbehandlungsmethoden bei Ischias gehören:

  • Wärme- oder Eisbeutel: Wechseln Sie zwischen einem Eisbeutel oder einem Heizkissen, je nachdem, was sich für Sie besser anfühlt.
  • Medikamente: Es gibt verschiedene Arten oraler Medikamente, wie zum Beispiel:
    • Schmerzmittel: Over-the-counter (OTC) Schmerzmittel können vorübergehende Linderung verschaffen.
    • Muskelrelaxans: Ihr Arzt kann Ihnen Muskelrelaxantien verschreiben, um Muskelkrämpfe zu lindern.
    • Schmerzmittel: Schmerzmittel, die ein Arzt bei extremen Rückenschmerzen verschreibt.
    • Antidepressiva: Diese können verabreicht werden, wenn Sie unter chronischen Schmerzen im unteren Rückenbereich leiden.
       
  • Physiotherapie: Wenn Ihre Symptome nicht schwerwiegend sind, Sie aber länger als zwei Wochen anhaltend belasten, kann Ihr Arzt Ihnen eine Physiotherapie empfehlen. Durch richtige Übungen können die Schmerzen erheblich gelindert und ein Wiederauftreten der Schmerzen verhindert werden.
    Ein Physiotherapeut oder Physiotherapeut berät Sie, welche Übungen bei Ihrer Erkrankung am besten geeignet sind. Ein paar Punkte, die Sie beachten sollten:
    • Trainieren Sie nach Anweisung des Physiotherapeuten.
    • Machen Sie diese Übungen aufrichtig, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.
    • Informieren Sie den Physiotherapeuten, wenn eine bestimmte Übung die Schmerzen verstärkt.
    • Überanstrengen Sie sich nicht.
    • Wirbelsäuleninjektionen: Ihr Arzt gibt Ihnen eine Injektion eines entzündungshemmenden Arzneimittels, um die Schmerzen und Schwellungen zu lindern. 
  • Komplementäre und alternative Therapien: Es gibt einige alternative Therapien, die für viele Menschen hilfreich sind, um die durch Ischias verursachten Schmerzen zu lindern.  
    • Biofeedback – Ein Therapeut bringt Elektroden und Fingersensoren an, die Signale an einen Monitor senden, und führt verschiedene Entspannungsübungen durch.
    • Akupunktur – Ein Akupunkturexperte führt feine Nadeln an bestimmten Punkten Ihrer Haut ein. 
    • Chiropraktische Therapie – Dabei handelt es sich um manuelle Manipulation. Ein Chiropraktiker arbeitet an der Verbesserung der Ausrichtung Ihrer Wirbelsäule.
    • Nachrichtentherapie - Einige Massageformen können die Durchblutung verbessern und die Muskulatur entspannen. 
  • Operation: Wenn sich Ihre Symptome durch die oben genannten Methoden nicht bessern, müssen Sie die folgenden chirurgischen Optionen in Betracht ziehen:
    • Lumbale Laminektomie – Ärzte erweitern das Rückenmark im unteren Rückenbereich, um den Druck auf die Nerven zu verringern.
    • Diskektomie – Der Bandscheibenvorfall wird teilweise oder vollständig entfernt.

Zusammenfassung

Die meisten Fälle von Ischias sind ohne Operation behandelbar. Für eine reibungslose Heilung sind angemessene Selbstpflegepraktiken und Zeit erforderlich. Wenn diese Maßnahmen jedoch keine Linderung bringen, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Ihr Arzt kann Sie über die möglichen Behandlungsmöglichkeiten beraten. 

Kann Ischias beide Beine betreffen?

Normalerweise betrifft es jeweils ein Bein. Es ist jedoch möglich, dass beide Beine betroffen sind. Es hängt davon ab, welcher Nerv in Ihrer Wirbelsäule unter Druck steht.

Welche Komplikationen sind mit Ischias verbunden?

Die meisten Menschen erholen sich von Ischias. Wenn der komprimierte Nerv jedoch schwer verletzt ist, kann es zu chronischen Schmerzen und Taubheitsgefühlen im Fuß kommen, was das Gehen erschwert. Eine dauerhafte Nervenschädigung ist ebenfalls eine mögliche Komplikation einer Ischiaserkrankung.

Wie kann ich Ischias vorbeugen?

Einige unvermeidbare Faktoren sind Ischias aufgrund einer Schwangerschaft, eine degenerative Bandscheibe oder ein versehentlicher Sturz. Darüber hinaus können Sie bestimmte Schutzmaßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel:

  • Treiben Sie regelmäßig Sport.
  • Vermeiden Sie das Rauchen.
  • Vermeiden Sie eine Gewichtszunahme.
  • Behalten Sie die richtige Körperhaltung bei.

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