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Minimalinvasive urologische Behandlung

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Übersicht: Minimalinvasive urologische Behandlung

Das Aufkommen minimalinvasiver Behandlungsmethoden hat für alle Bereiche der Medizin, einschließlich der Urologie, vielfältige Möglichkeiten eröffnet. Im Gegensatz zu früher sind nahezu alle urologischen Erkrankungen – vom Nieren- und Prostatakrebs über die Harnwegsrekonstruktion bis hin zur vergrößerten Prostata – mit diesen Methoden behandelbar.

Mit diesen Methoden können urologische Erkrankungen wirksam und mit geringem postoperativen Trauma behandelt werden.

Was ist eine minimalinvasive urologische Behandlung?

Die minimalinvasive urologische Behandlung wird unter minimaler Anästhesie durchgeführt und sorgt für eine geringere Schädigung des umliegenden Gewebes.
Urologen können folgende Verfahren anwenden:

  • Laparoskopischer Ansatz: Dabei werden kleine chirurgische Instrumente über 4 bis 6 Schlüssellochschnitte eingeführt.
  • Robotergestützter laparoskopischer Ansatz: Ärzte führen mehrere Schnitte durch und führen chirurgische Instrumente ein, die an einer Roboterplattform befestigt sind.
  • Endoskopischer Ansatz: Zur Durchführung der Ureteroskopie und Zystoskopie wird ein Endoskop (ein Instrument mit einer kleinen Videokamera) verwendet.
  • Laparoskopischer Ansatz mit einem einzigen Schnitt: Bei der Operation wird ein einzelner Schnitt in der Nähe des Bauchnabels vorgenommen.
  • Darüber hinaus werden einige urologische Behandlungen ohne Schnitte durchgeführt und nutzen Stoßwellen und Lasertechnologie.

Welche verschiedenen Arten der minimalinvasiven urologischen Behandlung gibt es?

Urologen empfehlen die folgende am wenigsten invasive und effektivste Methode.

  • Roboter-Prostatektomie: bei Prostatakrebs
  • Laparoskopische Nephrektomie: bei großen Nierenkrebserkrankungen
  • Prostata-Harnröhrenlift (PUL): Urologen setzen kleine Implantate in die Prostata ein, um die vergrößerte Prostata so zu halten, dass sie Ihre Harnröhre nicht blockiert.
  • Pyeloplastik: Wird zur Behandlung einer Verstopfung an der Stelle verwendet, an der der Urin von den Nieren zum Harnleiter abfließt
  • Penisplikation: Zur Behandlung einer Penisverkrümmung
  • Transurethrale Resektion der Prostata: Behandlung von Harnwegsbeschwerden aufgrund einer vergrößerten Prostata. Besprechen Sie Ihre Fragen mit Prostata-Ärzten in Ihrer Nähe.
  • Perkutane Nephrolithotomie: Urologen entfernen große Nierensteine ​​durch einen kleinen Schnitt.

Vereinbaren Sie einen Termin mit einem Urologen in Ihrer Nähe, um mehr über die oben genannten Verfahren zu erfahren.

Wer kommt für eine minimalinvasive urologische Behandlung in Frage?

Eine minimalinvasive urologische Behandlung ist für Sie eine geeignete Option, wenn Sie:

  • haben Angst vor invasiveren Operationen.
  • Sie können sich aufgrund anderer Erkrankungen keinem invasiven Eingriff unterziehen
  • erwarten Sie eine schnelle Genesung
  • bereits zuvor operiert wurden
  • kann sich einen längeren Krankenhausaufenthalt nicht leisten
  • Ich möchte keine großen Schnittnarben

Treffen Sie einen Urologen in Ihrer Nähe, um herauszufinden, ob Sie für die Behandlung geeignet sind.

Warum wird eine minimalinvasive urologische Behandlung durchgeführt?

Urologen in Ihrer Nähe empfehlen möglicherweise eine minimalinvasive urologische Behandlung, wenn Sie Folgendes melden:

  • Schmerzhaftes Urinieren
  • Unfähigkeit, die Blase zu entleeren
  • Verlust der Darm- oder Blasenkontrolle
  • Leiden Sie unter mittelschweren bis schweren Symptomen einer benignen Prostatahyperplasie (BPH).
  • Ich habe Medikamente gegen BPH eingenommen, konnte aber keine Linderung der Symptome feststellen
  • Sie haben einen Harnwegsverschluss, Blut im Urin oder Blasensteine
  • Habe eine blutende Prostata
  • Häufiges Wasserlassen

Vor der Entscheidung über die Behandlung beurteilen Urologen die Erkrankung, an der Sie leiden, Ihr Alter und Ihren allgemeinen Gesundheitszustand.

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Was sind die Vorteile einer minimalinvasiven urologischen Behandlung?

Diese Behandlungstechniken bieten mehrere Vorteile.

Vorteile für Patienten:

  • Kleinere Schnitte
  • Weniger Blutverlust
  • Reduzierte Schmerzen
  • Wenige Komplikationen
  • Weniger Narbenbildung
  • Schnellere Heilung
  • Kurze Krankenhausaufenthalte

Vorteile für Urologen:

  • Hohe Genauigkeit
  • Mehr Kontrolle
  • Erweiterter Bewegungsbereich
  • Erhöhte Sichtbarkeit, da an den Instrumenten Licht und Kamera angebracht sind

Gibt es Risiken im Zusammenhang mit der minimalinvasiven urologischen Behandlung?

Die meisten Behandlungen bergen gewisse Risiken und minimalinvasive Ansätze bilden da keine Ausnahme. Einige Risiken können sein:

  • Reaktion auf Anästhesie
  • Infektion an der Einschnittstelle
  • Blut im Urin
  • Ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen

In seltenen Fällen können Nebenwirkungen wie erektile Dysfunktion und retrograde Ejakulation auftreten (statt dass der Samen aus dem Penis austritt, gelangt er in die Blase zurück). Besuchen Sie ein urologisches Krankenhaus in Ihrer Nähe, wenn Sie Fragen zu den damit verbundenen Risiken haben.

Zusammenfassung

Die minimalinvasive urologische Behandlung ist ein moderner Ansatz mit hervorragenden Ergebnissen. Vereinbaren Sie einen Termin in einem urologischen Krankenhaus, um herauszufinden, ob diese Behandlung für Sie wirksam ist.

Was passiert, wenn der minimalinvasive Behandlungsansatz keinen Erfolg bringt?

In seltenen Fällen kann sich diese Methode als nicht hilfreich erweisen. In solchen Fällen können Ärzte einen traditionellen chirurgischen Ansatz wählen.

Was ist Kryochirurgie?

Diese minimalinvasive Behandlung richtet sich an Patienten mit kleinen Tumoren in den Nieren. Dabei verwenden Urologen eine kleine Sonde, frieren die Krebszellen ein und zerstören sie. Besuchen Sie einen Urologen in Ihrer Nähe, um mehr zu erfahren.

Welche Organe behandeln Urologen?

Urologen behandeln Erkrankungen der männlichen und weiblichen Harnwege (Nieren, Blase, Harnleiter und Harnröhre) sowie der männlichen Organe wie Prostata, Penis, Hoden und Hodensack.

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