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Was ist Gynäkologie?

Gynäkologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich auf Fragen der weiblichen Fortpflanzungsgesundheit konzentriert, wie z. B. die Entwicklung, Diagnose, Prävention und Behandlung von Krankheiten, die das weibliche Fortpflanzungssystem beeinträchtigen. Die Geburtshilfe ist für die medizinische Betreuung einer Frau und ihres Kindes vor, während und nach der Geburt zuständig. Frauen durchlaufen im Laufe ihres Lebens eine Vielzahl von Fortpflanzungsereignissen, darunter Menarche, Menstruation, Schwangerschaft, Mutterschaft und Wechseljahre. Diese Entwicklungsereignisse bei der weiblichen Fortpflanzung verursachen drastischere physiologische Veränderungen (z. B. Menstruationsblutungen, physiologische Veränderungen in der Schwangerschaft, Stillzeit, Hormonschwankungen in den Wechseljahren), bedeutendere psychologische Veränderungen und komplexere psychosoziale Folgen für Frauen als Entwicklungsereignisse bei der männlichen Fortpflanzung. Obwohl die meisten Frauen erfolgreich auf diese Fortpflanzungsprozesse reagieren, können sie unter bestimmten Umständen anfälliger für psychische Fehlanpassungen sein.

Welche Art von Eingriffen fallen unter die Gynäkologie?

  1. Hysterektomie oder Entfernung der Gebärmutter
  2. Entfernung der Eierstöcke oder Oophorektomie
  3. Vulvektomie: Eine chirurgische Behandlung, bei der die gesamte oder ein Teil der Vulva, einschließlich der inneren und äußeren Schamlippen, entfernt wird. 
  4. Gebärmutterhalsbiopsie: Diese Art von Biopsie wird bei Gebärmutterkrebs aus den Innenwänden der Gebärmutter entnommen.
  5. Laparoskopie: Hierbei werden die inneren Bauchorgane des weiblichen Fortpflanzungssystems untersucht und Zysten und Infektionen in den Eierstöcken und Eileitern identifiziert und behandelt.
  6. Adhäsiolyse: Dieses Verfahren wird auch Adhäsionslyse genannt, da das Narbengewebe präzise durchtrennt wird. 
  7. Kolporrhaphie: Kolporrhaphie ist ein chirurgischer Eingriff zur Reparatur der Vaginalwand. Damit werden Hernien behandelt.
  8. Flüssigkeitskontrast-Ultraschall: Ein Flüssigkeitskontrast-Ultraschall ist eine Variante eines normalen Beckenultraschalls. Es dient der Beurteilung der Gebärmutterschleimhaut und der Gebärmutterhöhle.
  9. Toluidinblau-Farbstofftest: Dieser Test wird durchgeführt, um abnormale Veränderungen der Vulva zu beurteilen. Wenn der Farbstoff auf die Vulva aufgetragen wird, verfärben sich präkanzeröse oder krebsartige Veränderungen der Haut blau.
  10. Trachelektomie: Bei einer radikalen Trachelektomie werden der Gebärmutterhals und das umgebende Gewebe sowie einige Beckenlymphknoten entfernt.
  11. Tubenligatur: Tubenligatur ist eine chirurgische Behandlung zur Verhinderung einer Schwangerschaft. Sie wird auch als Sterilisation der Frau bezeichnet. 
  12. Dilatation und Kürettage: Unter Dilatation und Kürettage versteht man die chirurgische Entfernung eines Teils der Gebärmutterschleimhaut durch Schaben und Schöpfen, nachdem der Gebärmutterhals erweitert wurde.
  13. Endometriumablation: Die Endometriumablation ist eine chirurgische Behandlung, bei der die Gebärmutterschleimhaut zerstört wird. Die Endometriumablation wird verwendet, um den Menstruationsfluss zu stoppen.
  14. Endometrium- oder Uterusbiopsie: Eine Endometriumbiopsie ist eine medizinische Technik, bei der ein kleines Gewebestück aus der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) zur Untersuchung unter einem Mikroskop entnommen wird. Das entnommene Gewebe wird auf Krebs und andere Zellanomalien untersucht.
  15. Hysterosalpingographie: Eine Hysterosalpingographie ist eine Röntgenaufnahme, bei der die Gebärmutter (Gebärmutter) und die Eileiter einer Frau untersucht werden.
  16. Myomektomie: Dieser chirurgische Eingriff dient der Entfernung von Uterusmyomen.
  17. Zystektomie: Dieser chirurgische Eingriff wird durchgeführt, um jede Art von Zyste im Fortpflanzungssystem zu entfernen. 

Wann zum Gynäkologen gehen?

In den folgenden Fällen müssen Frauen eine gynäkologische Praxis aufsuchen:

  1. Unregelmäßiger Menstruationszyklus
  2. Schmerzhafte Menstruation
  3. Schwangerschaft
  4. Myome
  5. Zysten
  6. Fruchtbarkeitsprobleme
  7. Krebs oder Funktionsprobleme

Zusammenfassung

Das weibliche Fortpflanzungssystem steht im Mittelpunkt der Gynäkologie. Die Geburtshilfe ist ein verwandter Bereich, der sich mit der Schwangerschaft und den damit verbundenen Abläufen und Problemen befasst. Die Gynäkologie befasst sich hingegen mit Frauen, die nicht schwanger sind. Es umfasst sowohl medizinische als auch chirurgische Disziplinen. Viele gynäkologische Erkrankungen, bösartige Erkrankungen, Myome und andere gynäkologische Erkrankungen, die eine chirurgische Entfernung erfordern, können mit Hormonen und anderen Medikamenten behandelt werden.

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Wie wird ein Flüssigkeitskontrast-Ultraschall durchgeführt?

Flüssigkeitskontrast-Ultraschall oder FCU können durch Messung der Dicke des Endometriums die Beschaffenheit der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) und etwaige Anomalien wie Polypen oder Myome aufdecken. Ein Ultraschallstab wird in die Vagina implantiert und ein winziger Katheter durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter eingeführt. Durch den Katheter wird nach und nach sterile Flüssigkeit in die Gebärmutterhöhle verabreicht und der Bereich wird mittels Ultraschall abgebildet.

Wie wird die selektive Salpingographie durchgeführt?

Ein winziger Katheter wird in den Eileiter eingeführt und es wird Farbstoff verabreicht, um etwaige Verstopfungen oder Anomalien zu erkennen. In manchen Fällen reicht der Druck des Farbstoffs aus, um einen verstopften Eileiter zu lösen. Ist dies nicht der Fall, kann eine Salpingographie-Untersuchung zur Durchführung einer Führungsdrahtkanalisierung oder einer transzervikalen Ballontuboplastik durchgeführt werden.

Wie hängen psychische Probleme bei Frauen mit gynäkologischen Problemen zusammen?

Psychische Schwierigkeiten können die mit Fortpflanzungskrankheiten verbundenen physiologischen Symptome verstärken (z. B. der Einfluss von Stress auf Menstruationszyklusstörungen). Psychische und gynäkologische Schwierigkeiten sind der Studie zufolge miteinander verwoben, wobei die Prävalenzrate psychischer Probleme bei ambulanten gynäkologischen Patienten bei bis zu 45.3 Prozent liegt.

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