Apollo-Spektren

Was ist eine Harnwegsinfektion (Harnwegsinfektion) und wie wird sie diagnostiziert?

21. Mai 2019

Was ist eine Harnwegsinfektion (Harnwegsinfektion) und wie wird sie diagnostiziert?

Die meisten von uns haben beim Wasserlassen ein brennendes Gefühl verspürt. Dies wird durch eine bakterielle Infektion verursacht, mit der wir möglicherweise über eine unsaubere Toilettenkabine in Kontakt gekommen sind. Die Bakterien könnten auch von unserem Verdauungstrakt in unsere Harnwege gelangen. Die Infektionen können je nach Schweregrad behandelt werden; Es ist jedoch ratsam, maximale vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

Eine Harnwegsinfektion kann sowohl symptomatisch als auch asymptomatisch verlaufen. Einige der häufigsten Symptome sind:

  1. Unaufhörlicher Drang zu pinkeln
  2. Reizung beim Wasserlassen
  3. Anhaltende, aber geringe Urinmenge
  4. Trüber und gefärbter Urin
  5. Starker Geruch im Urin
  6. Beschwerden im Becken

Der Bürgermeister Ursache Unter einer Harnwegsinfektion versteht man das Eindringen der Bakterien in die Harnwege über die Harnröhre und deren Vermehrung in der Blase. Der Harntrakt ist so ausgerichtet, dass solche Bakterien ferngehalten werden können. Manchmal versagt der Harntrakt jedoch in seiner Funktion und die Bakterien finden ihren Weg durch den Harntrakt. Diese Infektionen können grob in zwei Kategorien eingeteilt werden:

  1. Zystitis – Die in der Blase auftretende Infektion wird Zystitis genannt. Es wird hauptsächlich durch E.Coli verursacht.
  2. Urethritis – Die in der Harnröhre auftretende Infektion wird Urethritis genannt. Sie entsteht, wenn die Bakterien vom Magen-Darm-Trakt in die Harnröhre gelangen.

Frauen haben im Vergleich zu Männern eine kürzere Harnröhre; sind daher anfälliger für Harnwegsinfektionen. Sexuelle Aktivität ist auch mit der Ausbreitung von Harnwegsinfektionen verbunden; Daher müssen immer vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden. Nach der Menopause führt ein niedrigerer Östrogenspiegel dazu, dass eine Frau auch anfälliger für eine Infektion mit einer Harnwegsinfektion ist. Auch sexuell aktive Frauen, die Verhütungsmaßnahmen anwenden, sollten bei der Auswahl der Maßnahmen, die sie anwenden möchten, vorsichtig sein, da bestimmte Verhütungsmaßnahmen auch das Risiko einer Infektion erhöhen. Harnwegsinfektionen können auch verschiedene Komplikationen verursachen, darunter:

  1. Wiederholte Infektion
  2. Akutes oder chronisches Nierenversagen
  3. Schwangere Frauen können Frühgeburten bekommen

Es gibt verschiedene medizinische Interventionen, die zur Validierung der Harnwegsinfektion beitragen können. Einige davon umfassen:

  1. Analyse der Urinprobe
  2. Urinkultur, um die Art der Bakterien zu verstehen, die eine Infektion verursacht haben
  3. CT-Scan oder MRT zur Überprüfung der Grundursache einer anhaltenden Infektion
  4. Zystoskopie zur Überprüfung auf wiederkehrende Harnwegsinfektionen

Die Behandlung einer Harnwegsinfektion beginnt in der Regel mit der Verschreibung von Antibiotika. Die Art der Antibiotika hängt vom Gesundheitszustand und der Art der diagnostizierten Bakterien ab. Bei einfachen Infektionen kann die Dosierung nur zwei bis drei Tage betragen. Bei häufigen Infektionen können über Monate hinweg Antibiotika verschrieben werden, bei schweren Infektionen kann die Behandlung jedoch auch Operationen oder leichtere Schnitt- und Drainageverfahren umfassen, um die Heilung der Infektion zu unterstützen. Bestimmte Arten von Infektionen erfordern die lebenslange Anwendung vorbeugender Maßnahmen.

Häufige und schwere Harnwegsinfekte können Schmerzen und Unwohlsein verursachen; Bestimmte Änderungen im Lebensstil können jedoch dazu beitragen, die Schmerzen zu lindern. Es ist ratsam, viel Wasser zu sich zu nehmen, da es hilft, den Urin zu verdünnen und die Bakterien zu beseitigen. Koffein, Alkohol und Zitrussäfte sollten vermieden werden, da sie die Reizung der Blase auslösen können. Um Druck und Unbehagen zu reduzieren, kann ein Heizkissen auf den Bauch gelegt werden. In bestimmten Fällen hat sich der Verzehr von Cranberrysaft als wirksam erwiesen, um das Auftreten von Harnwegsinfektionen zu lindern. Es liegen jedoch keine Beweise in dieser Angelegenheit vor. Obwohl es in den meisten Fällen gute Ergebnisse zeigt, sollte es nicht eingenommen werden, wenn eine Person blutverdünnende Medikamente einnimmt. Die folgenden Tipps können einer Person helfen, die an einer Harnwegsinfektion leidet oder dazu neigt:

  1. Urinieren Sie so oft, wie Sie den Drang dazu verspüren
  2. Trinken Sie viel Wasser
  3. Stellen Sie sicher, dass Sie sich nach dem Wasserlassen von vorne nach hinten abwischen
  4. Versuchen Sie, Ihre regelmäßigen Bäder durch Duschen zu ersetzen
  5. Vermeiden Sie beim Baden parfümierte Produkte, da diese Reizungen hervorrufen können
  6. Urinieren Sie nach dem Geschlechtsverkehr, um eventuelle Bakterien abzuwehren, mit denen Sie in Kontakt gekommen sind
  7. Vermeiden Sie die Verwendung von Membranen oder ungeschmierten Kondomen
  8. Geben Sie Ihrer Garderobe ein neues Gesicht. Ersetzen Sie Ihre eng anliegenden Jeans und Nylonunterwäsche durch Baumwolle und locker sitzende Kleidung, um den unteren Teil gesund zu halten
  9. Vermeiden Sie die Nutzung öffentlicher Toiletten
  10. Tragen und verwenden Sie stets Desinfektionssprays für Toilettensitze, um Infektionen zu vermeiden.

Was ist UTI?

UTI steht für Harnwegsinfektion. Es handelt sich um eine bakterielle Infektion, die jeden Teil des Harnsystems befällt, einschließlich der Nieren, Harnleiter, Blase und Harnröhre.

Wie diagnostiziert man eine Harnwegsinfektion?

Tests zur Diagnose einer Harnwegsinfektion sind Urinanalyse, Urinkultur und bildgebende Tests.

Vereinbaren Sie einen Termin

ErnennungTermin vereinbaren