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Was sind die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten einer erektilen Dysfunktion?

21. Mai 2019

Was sind die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten einer erektilen Dysfunktion?

Von einer erektilen Dysfunktion spricht man, wenn ein Mann Schwierigkeiten hat, regelmäßig eine feste Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten. Dadurch ist seine Fähigkeit zu sexuellen Aktivitäten eingeschränkt.

Bei den meisten Männern fällt es ihnen manchmal schwer, sich zu erigieren oder fest zu bleiben. Tritt dies jedoch zu häufig oder über einen längeren Zeitraum auf, kann eine erektile Dysfunktion Anlass zur Sorge geben.

ED oder erektile Dysfunktion, besser bekannt als Impotenz, beeinträchtigt die Fähigkeit beider Partner, eine zufriedenstellende sexuelle Begegnung zu haben. Insbesondere bei Männern kann es Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl haben. ED kommt tatsächlich häufig bei Männern vor. Wer sich behandeln lässt, verspürt jedoch in der Regel eine gewisse Linderung.

Ursachen

Wenn Sie ständig unter Erektionsproblemen leiden, sollten Sie einen Arzt konsultieren. Er kann feststellen, ob das Problem durch einen physischen oder psychologischen Faktor verursacht wird.

  1. Körperliche Ursachen: Manchmal können Erektionsprobleme ein Hinweis auf eine Krankheit sein. Möglicherweise liegt ein medizinisches Problem zugrunde, das die Erektionsprobleme verursacht. Sie sollten es diagnostizieren lassen, um Ihre sexuellen Schwierigkeiten zu lösen. Zu den häufigsten organischen oder körperlichen Ursachen einer erektilen Dysfunktion gehören:
  • Verengung der Blutgefäße
  • Herzkrankheit
  • Bluthochdruck
  • Diabetes
  • hoher Cholesterinspiegel
  • metabolisches Syndrom und Fettleibigkeit
  • Multiple Sklerose
  • Parkinson-Krankheit
  • hormonelle Störungen wie Testosteronmangel und Schilddrüsenerkrankungen
  • anatomische oder strukturelle Störung des Penis, wie die Peyronie-Krankheit
  • Drogenmissbrauch, Alkoholismus und Rauchen
  • Behandlung von Prostataerkrankungen
  • chirurgische Komplikationen
  • Strahlentherapie im Beckenbereich
  • Verletzungen des Rückenmarks oder des Beckenbereichs

Erektile Dysfunktion entsteht häufig durch eine Störung des Blutflusses, wobei Arteriosklerose eine der häufigsten Ursachen dafür ist. Die Erkrankung kann dazu führen, dass die Arterien im Penis verstopfen oder sich verengen, wodurch der für die Peniserektion erforderliche Blutfluss verhindert wird.

Bestimmtes Rezept Medikamente kann auch eine Ursache für Erektionsstörungen sein.

Diese umfassen:

  • Medikamente zur Kontrolle von Bluthochdruck
  • Herzmedikamente wie Digoxin
  • bestimmte Diuretika
  • Medikamente, die eine Wirkung auf das Zentralnervensystem haben, einschließlich Amphetamine und bestimmte Schlaftabletten
  • Angstbehandlung und Antidepressiva
  • einige Krebsmedikamente wie Chemotherapeutika
  • Opioid-Schmerzmittel
  • Medikamente zur Prostatabehandlung
  • Hormon-Medikamente
  • Anticholinergika
  • das Medikament gegen Magengeschwüre, Cimetidin

Wenn Sie verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen, müssen Sie Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie Ihre Medikamente ändern oder absetzen.

  1. Psychologische Ursachen

Psychische Ursachen sind vergleichsweise seltener als körperliche Ursachen, die für 90 % der Fälle einer erektilen Dysfunktion verantwortlich sind. Manchmal gibt es keine offensichtliche physische Ursache oder anatomische Deformität, die das Problem verursacht. In solchen Fällen sind es meist psychologische Faktoren, die den Mann daran hindern, eine Erektion zu bekommen. Zu den häufigsten psychischen Problemen, die zu einer erektilen Dysfunktion führen können, gehören:

  • Angst vor Intimität
  • ernste Sorge
  • Depression
  • Schuld

Diese psychologischen Faktoren reichen von behandelbaren psychischen Erkrankungen bis hin zum emotionalen Zustand des Einzelnen, der zeitweise erlebt werden kann.

Es ist erwähnenswert, dass die Möglichkeit besteht, dass sich sowohl psychische als auch physische Ursachen überschneiden und zu einer erektilen Dysfunktion führen. Beispielsweise kann Fettleibigkeit zu Veränderungen des Blutflusses führen und somit die Fähigkeit, eine Erektion aufrechtzuerhalten, beeinträchtigen. Gleichzeitig kann auch ein psychologischer Faktor wie ein geringes Selbstwertgefühl zu den Erektionsproblemen der betroffenen Person beitragen.

Behandlung

Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, die erektile Dysfunktion zu behandeln. Ein guter Anfang wäre, schlechte Lebensgewohnheiten aufzugeben und sich für gesündere Optionen zu entscheiden. In den meisten Fällen verschreiben medizinisches Fachpersonal Medikamente zur Behandlung des Problems. Zu den gängigen ED-Medikamenten gehören:

  • Viagra (Sildenafil)
  • Levitra und Staxyn (Vardenafil)
  • Cialis (Tadalafil)
  • Stendra (Avanafil)

Diese Medikamente erhöhen den Blutfluss zu den Muskeln, indem sie die umliegenden Muskeln glätten. Dadurch kommt es bei sexueller Stimulation zu einer ausreichenden Durchblutung, die es dem Mann erleichtert, eine Erektion zu erreichen und diese aufrechtzuerhalten.

Wenn Sie an einer Herzerkrankung leiden und zur Behandlung Nitrate einnehmen, sollten Sie keine ED-Medikamente einnehmen. Die Kombination dieser Medikamente kann möglicherweise dazu führen, dass Ihr Blutdruck plötzlich sinkt. Stets Fragen Sie Ihren Arzt bevor Sie diese Arzneimittel einnehmen.

Was sind die Gründe für eine erektile Dysfunktion?

Erektile Dysfunktion entsteht häufig durch eine Störung des Blutflusses, wobei Arteriosklerose eine der häufigsten Ursachen dafür ist. Die Erkrankung kann dazu führen, dass die Arterien im Penis verstopfen oder sich verengen, wodurch der für die Peniserektion erforderliche Blutfluss verhindert wird.

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