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Prostatakrebs: Was nach der Diagnose kommt

3. Februar 2017

Prostatakrebs: Was nach der Diagnose kommt

Prostatakrebs: Was kommt nach der Diagnose?

Prostatakrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern und betrifft überwiegend ältere Männer über 65 Jahre. Den Statistiken zufolge ist die Inzidenz von Prostatakrebs in Indien niedriger als in den westlichen Ländern. Jüngste Umfragen zeigen jedoch eine steigende Prävalenzrate von Prostatakrebs in der städtischen Bevölkerung.

Nach der richtigen Diagnose von Prostatakrebs ist folgende Strategie zu befolgen:

Inszenierung:

Das Staging ist ein Standardansatz zur Untersuchung des Schweregrads und der Dauer von Prostatakrebs. Die Stadieneinstufung liefert Informationen über das Ausmaß des Primärtumors, die Entfernung zu den Lymphknoten und das Vorhandensein von Fernmetastasen (eine Ausbreitung der Krankheit auf andere Körperteile). Es gibt zwei Arten der Stadieneinteilung: die klinische Stadieneinteilung und die pathologische Stadieneinteilung. Die klinische Einstufung erfolgt durch körperliche Untersuchung, Labortests, Biopsie und bildgebende Untersuchungen durch Ärzte und die pathologische Einstufung erfolgt nach der Untersuchung nach der Operation. Es gibt vier Stadien von Prostatakrebs: I, II, III und IV, je nach Schweregrad und Lokalisation des Tumors.

Behandlungsmöglichkeiten: Ein perfekter Behandlungsplan für die Behandlung von Prostatakrebs kann eine Kombination aus genauer Beobachtung und oder ohne Operation umfassen.

Genau beobachten ohne Behandlung: Da die Krankheit relativ langsam voranschreitet, benötigen manche Männer möglicherweise nie eine Behandlung. Allerdings stehen sie unter strenger Beobachtung und Überwachung durch ihre Ärzte, also unter aufmerksamem Abwarten und aktiver Überwachung.

Chirurgie: Um eine vollständige Entfernung des Krebses sicherzustellen, kann ein chirurgischer Eingriff erfolgen. Es gibt verschiedene Arten von Prostataoperationen: radikale retropubische Prostatektomie, radikale perineale Prostatektomie, laparoskopische radikale Prostatektomie, robotergestützte laparoskopische radikale Prostatektomie, transurethrale Resektion der Prostata und Kryochirurgie.

Chemotherapie und Medikamente: Medikamente wie Docetaxel, Mitoxantron mit Prednison können bei Knochenmetastasen eingesetzt werden.

Strahlung: Hochenergetische Röntgenstrahlen werden in der Strahlentherapie eingesetzt, um Krebszellen zu verkleinern. Es gibt zwei Arten der Strahlentherapie, die zur Behandlung von Prostatakrebs eingesetzt werden: externe Strahlentherapie (dreidimensionale konforme Therapie und intensitätsmodulierte Strahlentherapie) und Brachytherapie (kurzzeitige und dauerhafte).

Hormontherapie: Diese Therapie wird gegen Krebszellen eingesetzt, die sich auf andere Körperteile ausgebreitet haben

dem Körper und die nach der Behandlung wieder auftraten. Diese Therapie kann Krebs nicht vollständig heilen, aber sie schrumpft die Krebszellen und lässt sie langsamer wachsen.

Behandlungsstrategie:

Bei lokalisierter Erkrankung (Stadium I + II) handelt es sich Operation bei Prostatakrebs Dabei wird die Prostata entfernt.
Eine lokal fortgeschrittene Erkrankung (Stadium III) wird mit chirurgischen Eingriffen, Bestrahlung (externe Bestrahlung oder Brachytherapie) und Hormonen behandelt.

Die metastasierende Erkrankung (Stadium IV) wird mit einer Hormontherapie, die die Testosteronproduktion stoppt, Medikamenten zur Unterbindung der körpereigenen Testosteronproduktion und einer Operation zur Entfernung der Hoden (Orchiektomie) behandelt.

Neben der medizinischen Behandlung ist es auch wichtig, sich mit dem sensiblen, emotionalen Aspekt der Krankheit auseinanderzusetzen und die Wut, Angst, Frustration und Depression des Patienten zu kontrollieren.
Der richtige offene Umgang mit jemandem in der Familie oder einem engen Freund hilft sehr bei der Bewältigung der Nachwirkungen von Prostatakrebs.

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