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Wirbelsäulenchirurgie: minimalinvasive vs. offene Wirbelsäulenchirurgie

4. November 2016

Wirbelsäulenchirurgie: minimalinvasive vs. offene Wirbelsäulenchirurgie

In den letzten Jahrzehnten Wirbensäulenoperation hat sich erheblich verändert und bietet den Patienten zahlreiche Vorteile. Bisher waren Operationen an der offenen Wirbelsäule die einzige Möglichkeit zur Behandlung von Rückenmarkserkrankungen. Die Einführung der minimalinvasiven Wirbelsäulenchirurgie hat dieses Verfahren jedoch sowohl für Patienten als auch für Chirurgen bequemer gemacht.

Der Unterschied zwischen einer Operation an der offenen Wirbelsäule und einer minimalinvasiven Operation umfasst:

Scars

Narben waren schon immer die Folge invasiver Operationen. Bei Operationen an der offenen Wirbelsäule wäre es erforderlich, umfangreiche Haut- und Muskelschichten zu entfernen, um an den betroffenen Teil zu gelangen. Während des Heilungsprozesses dauert die Heilung der Narben, die sich bilden, insbesondere in ausgedehnten Bereichen, oft eine gewisse Zeit. Darüber hinaus kann breites Narbengewebe die Bewegung einschränken. Minimalinvasive Operationen erfordern kleine Schnitte, die zu kleinen Narben führen.

Durchtrennen Sie den Rückenmuskel

Traditionell erfordern offene Wirbelsäulenoperationen Schnitte, die je nach der zu behandelnden Wirbelsäulenerkrankung tief durch die Haut und die Muskeln gehen. Dies würde nicht nur die zu durchschneidenden Muskeln beeinträchtigen, sondern auch zu einer längeren Heilungszeit führen. Minimalinvasive Verfahren erfordern keine langen Schnitte, insbesondere wenn es um Muskeldurchtrennungen geht. Dies führt zu weniger Schäden und einer schnelleren Erholungsphase.

Stress für den Körper

Der Körper besteht aus einer Mischung aus Muskeln, Nerven und Blutnetzwerken, die über das Rückenmark innerhalb der Wirbelsäule funktionieren. Jeder invasive Eingriff an der Wirbelsäule belastet diese Faktoren, was wiederum die Belastung des Körpers erhöht. Eine Operation an der offenen Wirbelsäule ist in der Regel ein hochinvasiver Eingriff mit einem höheren Stressrisiko. Minimalinvasive Operationen reduzieren diese Risiken und führen somit zu einer geringeren Belastung des Körpers.

Verringerung der Schmerzen

Da Operationen an der offenen Wirbelsäule umfangreiche Einschnitte erfordern, besteht ein hohes Risiko, dass Nerven beeinträchtigt werden, was zu Schmerzen führen würde. Manchmal sind die Schmerzen sehr stark und halten ein Leben lang an. Minimalinvasive Wirbelsäulenoperationen erfordern kleine Einschnitte und beeinträchtigen somit weniger Nerven. Dadurch ist der Schmerz, dem der Patient ausgesetzt ist, gering.

Weniger Zeit im Krankenhaus

Eine Wirbelsäulenoperation erfordert einen längeren Krankenhausaufenthalt. Die Dauer des Aufenthalts hängt jedoch vom Eingriff und dem Heilungsverlauf ab. Herkömmliche Operationen wie die Operation an der offenen Wirbelsäule erfordern einen mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt vor der Heimreise. Patienten, die sich einer minimalinvasiven Wirbelsäulenoperation unterziehen, müssten dagegen weniger Tage im Krankenhaus bleiben und könnten ihre täglichen Aktivitäten auch in kürzerer Zeit wieder aufnehmen.

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