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Alles, was Sie über Rückenmarksschmerzen wissen müssen

15. November 2022

Alles, was Sie über Rückenmarksschmerzen wissen müssen

Rückenmarksschmerzen, auch Lendenschmerzen (Rückenschmerzen) genannt, sind eine häufige Erkrankung der Wirbelsäule, der Muskeln, Gelenke, Blutgefäße, Sehnen, Bänder und Nervenwurzeln um sie herum oder der Bandscheiben zwischen Wirbeln und Hals.

Rückenmarksschmerzen können leicht, stark, kurzlebig oder chronisch sein. In einigen Fällen können Rückenmarksschmerzen ein frühes Anzeichen für schwerwiegende gesundheitliche Komplikationen sein. Daher ist in fast allen Fällen von Rückenmarksschmerzen eine sofortige ärztliche Konsultation erforderlich.

Was sind die Hauptursachen für Rückenmarksschmerzen?

Körperliche Traumata und viele Krankheiten und Beschwerden können Rückenmarksschmerzen verursachen. Zu den möglichen Ursachen für Rückenmarksschmerzen gehören:

  • Muskelzerrung und Verstauchung: Dies sind die häufigsten Ursachen für Rückenmarksschmerzen. Wiederholte anstrengende körperliche Aktivitäten oder längeres Bücken können Druck auf die Wirbelsäule ausüben und zu Rückenschmerzen führen.

  • Osteoporose: Es handelt sich um eine Knochenerkrankung, die die Knochen schwach und brüchig macht. Dies kann Schmerzen, Steifheit, Entzündungen und Knochenbrüche verursachen.

  • Arthritis: Es handelt sich um eine degenerative Erkrankung, die die Gelenke betrifft. Personen über 40 Jahre sind anfälliger für die Entwicklung von Arthritis.

  • Körperliche Verletzung: Körperliche Verletzungen wie Verkehrsunfälle, Sportverletzungen oder andere Gewalteinwirkungen können die empfindlichen Nerven in der Wirbelsäule schädigen. Manchmal kann diese Art von Wirbelsäulenverletzung zu chronischen oder tödlichen Komplikationen führen und erfordert sofortige ärztliche Hilfe.

  • Krebs: In einigen seltenen Fällen können Rückenmarksschmerzen ein Hinweis auf Wirbelkrebs sein. Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Rückenmarkstumoren, darunter Medikamente, Operationen und Strahlentherapie.

  • Cauda-Equina-Syndrom: Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, die durch eine Fehlfunktion oder Kompression von Nervenwurzeln in der Wirbelsäule gekennzeichnet ist. Dies kann auch Schmerzen im Rückenmark verursachen.

Wer hat ein erhöhtes Risiko, Rückenmarksschmerzen zu entwickeln?

Rückenmarksschmerzen können bei jedem auftreten, bei Personen mit bestimmten Erkrankungen und Lebensstilen besteht jedoch ein erhöhtes Risiko, an Rückenmarksschmerzen zu erkranken. Zu den Ursachen gehören

  • Schlechte Haltung

  • Sitzende Lebensweise

  • Fettleibigkeit

  • Frakturen

  • Längeres Sitzen

  • Vorfall oder Verrutschen der Wirbelsäule

  • Alter über 40 Jahre

  • Genetik

  • Schweres Gewicht über längere Zeiträume heben

  • Autoimmunkrankheiten

Welche verschiedenen Arten von Rückenmarksschmerzen gibt es?

Basierend auf der Dauer und Intensität der Rückenmarksschmerzen werden sie klassifiziert als

  • Akute (kurzfristige) Wirbelsäulenschmerzen: Akute Rückenmarksschmerzen dauern einige Tage bis einige Wochen und klingen ohne komplizierte Behandlung von selbst ab.

  • Chronische Wirbelsäulenschmerzen: Chronische Wirbelsäulenschmerzen zeichnen sich durch Schmerzen aus, die zehn Wochen oder länger anhalten. Diese Art von Wirbelsäulenschmerzen kann das Leben einer Person schwerwiegend beeinträchtigen und erfordert eine sofortige Behandlung, um Komplikationen zu vermeiden.

Basierend auf der Lokalisation des Rückenmarksschmerzes wird er klassifiziert als

  • Schmerzen in der Halswirbelsäule: Diese Art von Schmerzen sind im und um den Hals zu spüren.

  • Schmerzen in der Brustwirbelsäule: Diese Art von Schmerzen wird in Bereichen des Brustkorbs empfunden.

  • Schmerzen in der Lendenwirbelsäule: Diese Art von Schmerzen ist im unteren Rückenbereich zu spüren.

  • Kreuz- und Steißbeinschmerzen: Diese Art von Schmerz ist am unteren Ende der Wirbelsäule zu spüren.

Was sind die Anzeichen dafür, dass ärztliche Hilfe erforderlich sein könnte?

Im Allgemeinen können Wirbelsäulenschmerzen, die mit Fieber, Erbrechen oder Schwäche in den Beinen einhergehen, auf eine zugrunde liegende Erkrankung hinweisen und müssen dringend behandelt werden.

Weitere Anzeichen dafür, dass sofortige ärztliche Hilfe erforderlich ist, sind folgende:

  • Steifheit oder Bewegungseinschränkung der Wirbelsäule

  • Strahlendes oder brennendes Gefühl im Rücken

  • Unerklärter Gewichtsverlust

  • Veränderung des Stuhlgangs

  • Taubheitsgefühl an einer bestimmten Stelle

  • Muskelkrämpfe

  • Haltungsprobleme

Wie werden Rückenmarksschmerzen diagnostiziert?

Einer oder mehrere der folgenden Tests können hilfreich sein diagnostizieren Die Grundursache für Rückenmarksschmerzen:

  • Röntgenstrahl: Röntgenbilder können Ärzten dabei helfen, Frakturen, Nervenprobleme, Ausrichtungskomplikationen und strukturelle Deformitäten in der Wirbelsäule zu lokalisieren.

  • Bluttests: Blutuntersuchungen können helfen, Infektionen und zugrunde liegende Mängel zu erkennen.

  • CT-Scan: CT-Scans können Probleme in den Muskeln, Bandscheiben, Bändern, Nerven und Blutgefäßen der Wirbelsäule aufdecken.

  • Elektromyographie (EMG): Bei einem EMG-Test werden die von den Nerven erzeugten elektrischen Impulse gemessen. Abnormale elektrische Impulse können auf eine Nervenkompression hinweisen, die bei einer Spinalkanalstenose (Verengung der Wirbelsäule) oder einem Bandscheibenvorfall (Bandscheibenvorfall oder Bandscheibenvorfall) auftreten kann.

Welche verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Rückenmarksschmerzen?

Der Schweregrad und die Grundursache der Rückenmarksschmerzen bestimmen die Art der Rückenmarksbehandlung. Zu den Standardbehandlungsoptionen für Rückenmarksschmerzen gehören:

Nicht-chirurgische Optionen

  • Medikamente: Rezeptfreie Medikamente wie z Schmerz Linderungsmittel und nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen oder Naproxen können die Symptome von Rückenmarksschmerzen lindern.

  • Physiotherapie: Physiotherapie wie Dehnübungen, Beweglichkeitstraining, Rumpfstärkung und Umschulung der Körperhaltung können dabei helfen, leichte bis mittelschwere Rückenmarksschmerzen zu lindern.

Chirurgische und interventionelle Optionen

Eine Operation ist in der Regel Patienten mit schweren strukturellen Anomalien vorbehalten, die nicht auf nicht-chirurgische Medikamente und Physiotherapie angesprochen haben.

Zu den beliebten chirurgischen Optionen für schwere Rückenmarksprobleme gehören:

  • Wirbelsäulenfusion: Hierbei handelt es sich um eine orthopädische Operationstechnik zur Korrektur struktureller Deformitäten in den Wirbelsäulengelenken.

  • Laminektomie: Dies ist eine chirurgische Technik, die die Kompression und Verengung des Rückenmarks lindert.

  • Diskektomie: Hierbei handelt es sich um einen Eingriff, bei dem der beschädigte Teil eines Bandscheibenvorfalls entfernt wird.

  • Disc-Ersatz: Dabei wird der erkrankte oder verletzte Teil der Bandscheibe chirurgisch entfernt.

  • Bandscheibenendoprothetik: Hierbei handelt es sich um einen Gelenkersatz zur Behandlung degenerierter Bandscheiben.

Was sind die Vorteile einer Rückenmarksbehandlung?

Die Vorteile einer Rückenmarksbehandlung sind vielfältig. Zu den allgemeinen Vorteilen gehören:

  • Reduziert chronische Rückenschmerzen und Entzündungen

  • Verbesserte Haltung und Funktionsstabilität der Wirbelsäule

  • Erhöhte Lebensqualität

  • Vorbeugung weiterer Komplikationen wie Knochenbrüchen oder Nervenschäden

Was sind die möglichen Komplikationen einer Rückenmarksoperation?

Wie alle größeren Operationen birgt auch eine Rückenmarksoperation bestimmte Risiken und Komplikationen. Einige davon umfassen

  • Nervenverletzung

  • Schäden an Blutgefäßen und Muskeln in und um die Wirbelsäule

  • Anästhesierisiko

  • Blutungen oder Blutverlust während der Operation

  • Taubheitsgefühl oder Gefühlsverlust an der behandelten Stelle

Wie kann man Rückenmarksschmerzen vorbeugen?

Es gibt keine eindeutigen Möglichkeiten, Rückenmarksschmerzen vorzubeugen. Es gibt jedoch bestimmte Maßnahmen und Änderungen des Lebensstils, die dazu beitragen können, das Auftreten zu reduzieren. Einige Maßnahmen, die man ergreifen kann, sind:

  • Vermeiden Sie schweres Heben

  • Überprüfen Sie regelmäßig den Blutdruck und den Body-Mass-Index

  • Behalten Sie die richtige Haltung bei

  • Achten Sie auf eine gesunde Ernährung

  • Beenden Sie den sitzenden Lebensstil

  • Übe Dehnübungen und Yoga

Was sind die Hausmittel gegen Rückenmarksschmerzen?

Es gibt verschiedene Hausmittel, um Schmerzen und Beschwerden im unteren Rückenbereich zu lindern. Einige der wirksamsten Hausmittel gegen Rückenmarksschmerzen sind:

  • Öl Massage: Dies kann dazu beitragen, die Blutzirkulation in der betroffenen Region zu verbessern und die Heilung zu beschleunigen.

  • Kälte- und Wärmetherapien: Das Auflegen von Kälte- und Wärmepackungen auf die betroffene Stelle kann Entzündungen und Schmerzen lindern.

  • Akupunkturtherapie: Dies kann dazu beitragen, verspannte oder schmerzende Muskeln zu dehnen und die Heilungsreaktion bei Entzündungen zu verbessern.

Zusammenfassung

Das Rückenmark besteht aus empfindlichen Knochen, Blutgefäßen und dem zentralen Nervensystem des Körpers. Jede Wirbelsäulenverletzung kann daher schwerwiegende Auswirkungen auf die Nerven und Muskeln haben. Aus diesem Grund ist es immer am besten, die frühen Symptome von Rückenschmerzen nicht zu vernachlässigen.

Dank moderner Diagnosetools und Behandlungsmöglichkeiten können viele Rückenmarksbeschwerden heute früher behandelt und verhindert werden.

Dr. Utkarsh Prabhakar Pawar

MBBS, MS, DNB...

Erfahrungen : 5 Jahre
Spezialitäten : Orthopädie und Trauma
Ort : Mumbai-Chembur
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Dr. Kailash Kothari

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Spezialitäten : Orthopädie und Trauma
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Dr. Sudhakar Williams

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Welche Ärzte behandeln Rückenmarksschmerzen?

Es kommt auf die Ursache und Schwere der Schmerzen an. Kleinere Fälle von Rückenmarksschmerzen werden von Allgemeinärzten behandelt. Schwere Fälle erfordern möglicherweise eine gemeinsame Behandlung durch Neurologen, Neurochirurgen, orthopädische Chirurgen und Orthopäden.  

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