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Vorteile der laparoskopischen Chirurgie

26. Februar 2017

Vorteile der laparoskopischen Chirurgie

Vorteile der laparoskopischen Chirurgie

Was ist laparoskopische Chirurgie?

Die laparoskopische Chirurgie ist eine moderne Operationstechnik, bei der die Operation durch einen minimalen Einschnitt (Schnitt) im Körper des Patienten erfolgt. Aus diesem Grund wird die Technik oft als minimalinvasive Chirurgie oder Schlüssellochchirurgie bezeichnet. Der betroffene Körperteil befindet sich in der Regel abseits der eigentlichen Schnittstelle.

Laparoskopische Chirurgie wird mit Hilfe eines Laparoskops durchgeführt, einem dünnen Glasfaserrohr mit einer winzigen Videokamera an der Spitze. Dieser Schlauch wird durch den Hautschnitt in den Körper eingeführt und die Kameraansicht ist auf dem angeschlossenen Monitor verfügbar. Der Chirurgen werden sorgfältig geschult, bevor sie solche Eingriffe am Patienten durchführen. Tumore, Gebärmutterkrebs, Zysten und Gallenblasenentfernungsoperationen sind nur einige der am häufigsten durchgeführten Operationen, bei denen die laparoskopische Technik zum Einsatz kommt.

Der Einsatz dieser Technik bei der Durchführung von Operationen bietet mehrere Vorteile. Einige davon sind unten aufgeführt:

1. Diese Operation hat sich als äußerst vorteilhaft erwiesen, wenn es darum geht, das Trauma und die Angst zu reduzieren, die dem Patienten durch eine offene Operation entstehen. Bei der laparoskopischen Operation wird derselbe Eingriff lediglich mit wenigen kleinen Schnitten in der Haut durchgeführt, wodurch sich der Patient relativ wohl fühlt.

2. Durch diese Technik wird auch der Blutverlust während der Operation erheblich reduziert. Dies hat das Problem von Komplikationen während der Operation verringert.

3. Diese Methode verkürzt sogar den Krankenhausaufenthalt des Patienten. Dies liegt an der verkürzten Heilungszeit, die für die Heilung kleinerer Schnitte erforderlich ist.

4. Ein kürzerer Krankenhausaufenthalt bedeutet ein geringeres Infektionsrisiko. Längere Aufenthalte operierter Patienten während des Heilungsprozesses erhöhen das Risiko krankenhausbedingter Infektionen. Durch die Laparoskopie konnte dieses Problem insgesamt reduziert werden.

5. Die Technik hilft den Chirurgen bei der Operation des erkrankten Organs durch eine vergrößerte Ansicht auf dem Monitor. Dies trägt dazu bei, Schäden an den umliegenden Nerven oder Blutgefäßen und nahegelegenen Organen zu reduzieren.

6. Die Methode reduziert auch die postoperativen Schmerzen und die erforderliche Erholungsphase, die früher dazu führte, dass der Patient längerfristig bewegungsunfähig war.

7. Der Eingriff führt auch zu minimalen Narben auf der Haut des Patienten, weshalb dieser Eingriff auch als Pflasterchirurgie bezeichnet wird.

 

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