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Laparoskopische Hernienchirurgie

30. April 2022

Laparoskopische Hernienchirurgie

Eine Hernie ist ein medizinischer Zustand, der entsteht, wenn die inneren Organe eine Schwachstelle in den Muskeln oder im Gewebe finden und durch diese hindurchdrücken. Dies kann auf die Öffnung oder Schwächung eines Faszienmuskels zurückzuführen sein. Hernien können je nach Lokalisation unterschiedlicher Art sein und operativ behandelt werden. Bei der laparoskopischen Operation wird unter Vollnarkose ein Laparoskop (ein dünnes Teleskop) durch einen Einschnitt im Bauchnabel eingeführt. Es ist eine der erfolgreichsten Behandlungen bei Hernien und hat bessere Heilungschancen als andere Behandlungen.

Über die Operation

Das Laparoskop ist ein langes und dünnes Teleskop, das häufig bei allgemeinen Operationen im Beckenbereich eingesetzt wird. Der Arzt macht einen kleinen Schnitt im unteren Bauchbereich und führt das Laparoskop ein. Es verfügt über eine Kamera, die Chirurgen hilft, den Leistenbruch zu erkennen. Der Kamera-Feed ermöglicht es ihnen außerdem, den Defekt zu entfernen, ohne benachbarte Zellen vorsichtig zu verletzen. Chirurgen müssen bei der Durchführung dieses Eingriffs sehr darauf achten, kein Blutgefäß zu beschädigen. Sobald der Bruchsack entfernt ist, wird ein prothetisches Netz verwendet, um den Defekt abzudecken. Der Schnitt wird abschließend mit Nähten verschlossen, die sich nach einiger Zeit auflösen.

Wer kommt für eine laparoskopische Hernienoperation in Frage?

Wenn sich herausstellt, dass der Leistenbruch des Patienten kritisch ist, kann ein Arzt eine Operation empfehlen. Patienten mit folgenden Symptomen müssen möglicherweise operiert werden:

  • Inhaftierung: Wenn Ihr Bauchgewebe, beispielsweise Gewebe des Darms, die Bauchdecke einklemmt, spricht man von einer Inkarzeration. Bei einer Inhaftierung empfehlen die Ärzte eine Operation, da diese bei unsachgemäßer Behandlung zur Strangulation führen kann. Bei der Strangulation wird die Blutversorgung des Gewebes (z. B. des Darmgewebes) unterbrochen. Es kann zu bleibenden Schäden an den Darm- oder Bauchzellen kommen.
  • Anhaltendes Fieber, Übelkeit und starke Schmerzen im Bauchbereich: Dies kann passieren, wenn sich die Hernie rot, violett oder dunkel verfärbt.
  • Anhaltende Beschwerden im betroffenen Bereich.
  • Der Leistenbruch nimmt an Größe zu.

Bei solchen Schwierigkeiten wenden Sie sich immer an a Allgemeinchirurg in Ihrer Nähe.

Warum ist eine laparoskopische Hernienoperation? durchgeführt?

Laparoskopische Hernienchirurgie wird durchgeführt, um den Herniendefekt in der betroffenen Region zu beseitigen oder zu entfernen. Die Behandlung ist schmerzlos und hilft dem Arzt, Defekte deutlich auf dem Monitor zu erkennen. Darüber hinaus kann eine Laparoskopie dabei helfen, andere Erkrankungen im Bauch- oder Beckenbereich zu erkennen. Patienten, die sich diesem Eingriff unterziehen, erholen sich schnell.

Vorteile der laparoskopischen Hernienchirurgie

Die Vorteile dieser Operation sind wie folgt:

  • Es handelt sich um eine schmerzfreie Behandlung, die unter Vollnarkose durchgeführt wird.
  • Die Patienten erholen sich schnell und können innerhalb einer Woche wieder in ihren Alltag zurückkehren.
  • Berichten zufolge laparoskopische Hernienchirurgie hat eine Erfolgsquote von 90-99 %.
  • Das Risiko einer Infektion oder Schädigung benachbarter Bauchzellen ist gering.

Risiken und Komplikationen einer laparoskopischen Hernienoperation

Wie bereits erwähnt, ist diese Operation eine der besten Behandlungsmöglichkeiten für einen Leistenbruch. Es birgt jedoch bestimmte Risiken und Komplikationen.

  • Bei unsachgemäßer Handhabung kann das Laparoskop Infektionen in anderen Geweben der Bauchregion verursachen.
  • Manchmal kann es zur Bildung von Blutgerinnseln kommen, wenn Patienten längere Zeit unter Vollnarkose stehen.
  • In einigen Fällen können Patienten nach der Operation noch lange Zeit chronische Schmerzen verspüren. Dies kann auf eine Schädigung benachbarter Zellen oder auf Alter zurückzuführen sein, was darauf hindeutet, dass der Körper mehr Erholungszeit benötigt.
  • Manchmal tritt die Hernie erneut auf. Nach einer laparoskopischen Operation sinken die Chancen jedoch um 50 %.

Wenn bei Ihnen solche Komplikationen auftreten, sollten Sie unbedingt einen aufsuchen Allgemeinchirurg in Ihrer Nähe.

Fordern Sie einen Termin bei Apollo Spectra Hospitals an, rufen Sie an 18605002244 Einen Termin buchen.

1. Wie lange dauert die vollständige Genesung nach einer laparoskopischen Hernienoperation?

Die Genesungsrate ist hoch und die Patienten fühlen sich möglicherweise innerhalb von 1–2 Wochen nach der Operation besser. Für eine bessere Genesung müssen sie sich jedoch ausreichend ausruhen.

2. Ist eine laparoskopische Hernienoperation schmerzhaft?

Nein, die Operation ist schmerzlos, da die Patienten unter Vollnarkose stehen

3. Welche Vorteile bietet die laparoskopische Chirurgie bei Hernien?

Die Wiederherstellungsrate ist hoch. Die Patienten können innerhalb einer Woche zu ihrem Alltag zurückkehren. Berichten zufolge hat die laparoskopische Hernienoperation eine Erfolgsquote von 90–99 %.

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