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Epidurale Injektionen: Wann und warum werden sie verabreicht

20. Juni 2022

Epidurale Injektionen: Wann und warum werden sie verabreicht

An epidurale Injektion ist eine Art Lokalanästhesie, die eine vorübergehende, langanhaltende Linderung von Schmerzen oder Schwellungen in der Wirbelsäule oder den Gliedmaßen (Arme und Beine) bewirkt. Die Nadel wird in der richtigen Position eingeführt, um dem Betroffenen möglichst Linderung zu verschaffen.

Im Allgemeinen stellt Ihnen der Arzt einige wichtige Fragen zu Ihrer medizinischen Routine und informiert Sie über den Eingriff. Es werden auch einige Vorsichtsmaßnahmen empfohlen, wie zum Beispiel mehrere Stunden Fasten vor dem Eingriff. Während des Eingriffs ist das Tragen von Schmuck nicht gestattet; Wir empfehlen lockere Kleidung, vielleicht ein Kleid oder etwas Bequemes. Es wird außerdem davon abgeraten, nach der Epiduralanästhesie Auto zu fahren.

Über das Verfahren

Der Hauptzweck einer epiduralen Injektion ist Schmerztherapie entweder während, sagen wir, Gefäßchirurgie oder für Linderung von Knieschmerzen. Diese Injektion wird einem Patienten im Allgemeinen auf einem Live-Röntgentisch verabreicht. Es kann fast eine halbe Stunde dauern. Der Arzt kann die Injektion transforaminal (durch die Öffnungen, insbesondere in einem Knochen, durch die Nervenwurzeln aus der Wirbelsäule verabreicht werden), interlaminar (zwischen zwei Lamina, z. B. dem Wirbel) oder kaudal verabreichen.

Warum wird eine epidurale Injektion verabreicht?

Es ist ein Schmerztherapie Verfahren, das von Chirurgen, Zahnärzten oder anderen Ärzten vor jeder Operation angewendet wird. Es wird zur Linderung von Schmerzen eingesetzt, die unter anderem folgende Ursachen haben können:

  • Ein Körperteil, der von einem Leistenbruch oder einer nach außen geschwollenen Bandscheibe betroffen ist und auf Nerven trifft, was zu Schmerzen führt
  • Eine geringfügige Erweiterung der Zwischenräume zwischen den Wirbelsäulen wird als Stenose der Wirbelsäule bezeichnet
  • Langjährige Bein- oder Rückenschmerzen nach einer Wirbelsäulenoperation
  • Wunden oder Prellungen an der Wirbelsäule, der Wirbelsäule und anderen Geweben
  • Osteophyten (ein knöchernes Wachstum, das sich am Rand eines Knochens entwickelt)

Wann wird eine epidurale Injektion verabreicht?

Ärzte müssen den Ursprung des Schmerzes im Körper finden, indem sie ihn währenddessen in einen bestimmten Nerv injizieren Gefäßoperationen. Wenn es Ihnen Linderung verschafft, wird Ihr Arzt es für den richtigen Nerv halten. Darüber hinaus wird eine epidurale Injektion zur Behandlung schwerwiegender Erkrankungen wie Nervenbeeinträchtigungen, Schmerzen in der Wirbelsäule, Bandscheibenvorfall und Osteophyten eingesetzt.

Was ist das schrittweise epidurale Injektionsverfahren?

Das Injektionsverfahren umfasst die folgenden Schritte:

Schritt 1: Die Stelle, an der die Injektion erfolgen soll, wird markiert und mit Betadin desinfiziert.

Schritt 2: Zur Unterstützung wird eine Live-Röntgenaufnahme angefertigt, um den genauen Wirbelpunkt für die Nadelführung zu finden.

Schritt 3: Nachdem Live-Bilder auf dem Bildschirm angezeigt wurden, wird ein Lokalanästhetikum verabreicht, um den Zielbereich zu desensibilisieren.

Schritt 4: Es wird in den Zielbereich injiziert und mithilfe von Fluoroskopie oder Live-Röntgen gesteuert.

Schritt 5: In den Raum zwischen der Membran und dem Wirbel, den sogenannten Epiduralraum, wird ein anderes Pigment eingebracht, um die Anordnung des eingebrachten Materials zu überprüfen.

Schritt 6: Sobald die Ausbreitung verifiziert ist, wird das Steroidmedikament in den Bereich der Epiduralraumlücke eingeführt.

Welche Vorteile haben epidurale Injektionen?

  • Vorübergehende, dauerhafte Schmerzlinderung
  • Rückgang der Schwellung im Bereich der Wirbelsäule, die Schmerzen verursacht
  • Lokalisieren des entstehenden Schmerzpunkts, insbesondere bei Patienten, die möglicherweise mehrere Schmerzpunkte haben

Welche Risiken/Komplikationen gibt es?

  • Kurzfristige Sucht
  • Obwohl selten, besteht die Möglichkeit von Kopfschmerzen
  • Allergische Symptome auf Medikamente, wie Hautausschläge
  • Der Injektionspunkt kann infiziert werden
  • Blutung, wenn eine Vene versehentlich verletzt wird
  • Vorübergehende Lähmung, die zu einer Beeinträchtigung der Blase oder des Darms führt

Zusammenfassung

Eine epidurale Injektion ist ein Segen für die medizinische Industrie, wenn sie mit Bedacht und unter Beachtung aller Vorsichtsmaßnahmen eingesetzt wird. Bei unvorsichtiger Verwendung kann es sich jedoch als problematisch erweisen; Selbst eine kleine Unachtsamkeit bei der Anwendung dieser Injektion kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen.

Fordern Sie einen Termin bei Apollo Spectra Hospitals unter der Rufnummer 1860500224 an

Ist der Einsatz einer epiduralen Injektion für Ärzte hilfreich?

Ja, die epidurale Injektion ist für Ärzte hilfreich, insbesondere um den Ursprung des Schmerzes zu lokalisieren und das Problem genau zu diagnostizieren.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind vor einer epiduralen Injektion zu beachten?

Es werden einige Vorsichtsmaßnahmen empfohlen, wie zum Beispiel mehrere Stunden Fasten vor dem Eingriff. Während des Eingriffs ist das Tragen von Schmuck nicht gestattet; Im Gegenteil, lockere Kleidung wird empfohlen, etwa ein Kleid oder etwas Bequemes.

Muss man vor den Risiken/Komplikationen Angst haben?

Nein, man muss keine Angst vor den Risiken und Komplikationen nach der Verabreichung von Epiduralinjektionen haben, denn Risiken/Komplikationen sind selten und meist vorübergehender Natur.

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