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Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Asthma diesen Monsun auslöst

20. August 2019

Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Asthma diesen Monsun auslöst

Die kühle Brise und das stets angenehme Wetter, das die Monsunzeit begleitet, sind die Freuden, auf die wir sehnsüchtig warten. Sie sind unsere Ruhepause von der schwülen Hitze des Sommers. Der Rückgang der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit bereitet Menschen mit Asthma jedoch durchaus Sorgen. Wie Sie vielleicht bereits wissen, handelt es sich bei Asthma um eine chronische Atemwegserkrankung, die die Atemwege in unserer Lunge schädigt und daher große Atembeschwerden verursacht. Es ist überraschend häufig, aber auch beherrschbar. Während der Monsunzeit müssen Sie jedoch möglicherweise besonders vorsichtig sein.

Asthma und Monsun

Es ist bekannt, dass kalte Umgebungen wie die kühle Brise des Monsuns Asthmaanfälle auslösen. Für ältere Menschen sind solche Angriffe besonders hart. Es gibt einige Ursachen dafür, dass sich Asthma bei Regen verschlimmert. Die ständige Feuchtigkeit führt zunächst einmal dazu, dass sich um Sie herum viele Pilze bilden – die Sie vielleicht gar nicht bemerken. Es erhöht auch den Pollengehalt in unserer Umgebung. Beides neigt dazu, Asthmaanfälle auszulösen. Monsun bringt auch viele giftige Gase wie Schwefel und Stickstoffdioxid mit sich. Während normale Atemwege möglicherweise nicht darauf reagieren, ist es bei einer Person mit Asthma wahrscheinlich, dass dies der Fall ist. Darüber hinaus grassieren in dieser Jahreszeit Bakterien und Viren – was einem Asthmapatienten erneut das Leben schwer macht.

Wie man schützt

Beginnen Sie mit der Inspektion Ihrer Wände. Wenn Sie feuchte Stellen entdecken – wie es in der Regenzeit häufig vorkommt – lassen Sie diese sofort reparieren. Sie können es selbst mit Bleichmittel und Wasser machen, wir empfehlen jedoch, hierfür professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist wichtig, Ihr Zuhause feuchtigkeitsbeständig zu machen (ja, das ist eine Sache!). Wenn Sie nichts gegen die feuchten Stellen unternehmen, entwickeln sich daraus Schimmelpilze, die Ihren Zustand aktiv verschlimmern. Apropos Feuchtigkeitsschutz in Ihrer Wohnung: Eine einfache Sache, die funktioniert, ist, die Türen zu Badezimmer und Küche geschlossen zu halten. Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit in die anderen Räume gelangt. In einem modern eingerichteten Haushalt mit offenen Küchen stellt dies jedoch ein gewisses Problem dar. Versuchen Sie in diesem Fall, es so trocken wie möglich zu halten.

Auch die Belüftung und die Sonneneinstrahlung der Räume sind wichtig – beides ist entscheidend, um das Wachstum von Bakterien in Ihrem Zuhause zu verhindern. Wenn Sie Zimmerpflanzen haben, ist es an der Zeit, diese draußen zu lassen – und sei es nur während der Monsunmonate. Wenn es sich bei den Pflanzen um Pflanzen handelt, die draußen nicht überleben, entfernen Sie sie zumindest aus Ihrem Schlafzimmer.

Am Morgen ist die Pollenkonzentration in der Luft am höchsten. Auch die Verschmutzung durch die Fahrzeuge bleibt länger als üblich in der Luft. Sie müssen also darauf achten, wie und wann Sie Ihr Zuhause verlassen. Vermeiden Sie es möglichst gänzlich, morgens das Haus zu verlassen. Tragen Sie bei Bedarf eine Maske. Wenn Sie ein Haustier haben, halten Sie einen größeren Sicherheitsabstand ein – insbesondere zu Kindern.

Wir empfehlen Ihnen, Ihren Arzt aufzusuchen, falls Sie zusätzliche Ratschläge zu Ihrer Sicherheit im Monsun benötigen. Auch wenn diese Tipps gut dazu beitragen, sich selbst und Ihr Zuhause zu schützen, gibt es keinen Ersatz für regelmäßige Medikamente und eine gesunde Ernährung. Machen Sie weiterhin Sport und praktizieren Sie Yoga und zögern Sie nicht, einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie jemals das Bedürfnis dazu verspüren.

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