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Diabetische Retinopathie: Schützen Sie Ihre Augen vor Diabetes-Komplikationen

24. April 2024

Diabetische Retinopathie: Schützen Sie Ihre Augen vor Diabetes-Komplikationen

Diabetische Retinopathie ist eine der Hauptursachen für Sehstörungen bei Diabetikern. Die Erkrankung entsteht, wenn ein anhaltend hoher Blutzuckerspiegel die empfindlichen Gefäße in der Netzhaut zerstört, was zu Sehstörungen und vielen weiteren Augenproblemen führt. 

Jetzt kann eine diabetische Retinopathie leicht vermieden werden; Es erfordert jedoch Hingabe und Opferbereitschaft, um Ihren Blutzucker- und Blutdruckspiegel aufrechtzuerhalten. Der beste Ansatz zur Pflege Ihres Sehvermögens besteht darin, die Symptome, Risikofaktoren und empfohlenen Vorgehensweisen zu kennen. Lassen Sie uns besprechen, wie wichtig es ist, Ihre Augen vor dem zu schützen Auswirkungen von Diabetes in diesem Blog. 

Der Zusammenhang zwischen Diabetes und Augenproblemen

Sehvermögen ist eng mit Diabetes verbunden. Diabetes beginnt sich auf die Augen auszuwirken, wenn Ihr Blutzucker anfängt, hoch zu bleiben. Kurzfristig klagen Menschen mit hohem Blutzuckerspiegel für einige Tage über verschwommenes Sehen. Dies liegt daran, dass ein hoher Glukosespiegel den Flüssigkeitsspiegel verändern oder eine Entzündung des Gewebes in den Augen verursachen kann, das die Konzentration unterstützt, was zu verschwommenem Sehen führt. Diese verschwommene Sicht ist nur vorübergehend und kann wiederhergestellt werden, wenn Ihr Blutzuckerspiegel wieder normal ist. 

Allerdings entsteht ein Problem, wenn der Blutzucker über längere Zeit hoch bleibt. Ein langfristig hoher Blutzuckerspiegel kann zu dauerhaften Schäden an den kleinen Kapillaren im hinteren Bereich des Augenlids führen. Ab Prädiabetes kann diese Form der Schädigung zu geplatzten Gefäßen, Flüssigkeitsansammlungen und der Entwicklung schwacher neuer Blutgefäße führen. Diese Entwicklungen haben unnötige Folgen wie Augenblutungen, Narbenbildung und erhöhten Augeninnendruck.

Hier sind die vier Sehstörungen aufgrund hoher Zuckerwerte

  • Diabetische Retinopathie

Diabetische Retinopathie ist die schwerste Form einer Gefäßerkrankung der Netzhaut. Die innere Auskleidung jedes Auges ist für die Umwandlung von Licht in visuelle Signale verantwortlich. Charakteristisch für die nichtproliferative Form der diabetischen Retinopathie sind im Frühstadium schwache Gefäße oder austretende Gefäße. Mit fortschreitender Erkrankung beginnen auch einige Gefäße zu verschließen. Dies führt dann zu einem abnormalen Wachstum neuer Blutgefäße bei der proliferativen diabetischen Retinopathie, was eine große Bedrohung für das Sehvermögen darstellt.

  • Diabetisches Makulaödem

Diabetisches Makulaödem oder diabetesbedingtes Makula-Verschlucken ist eine Krankheit, die das Sehvermögen beeinträchtigt, das bei alltäglichen Aktivitäten wie Lesen und Autofahren erforderlich ist. Eine langfristige Exposition gegenüber dieser Erkrankung führt schließlich zur Erblindung oder zum teilweisen Verlust der Sehkraft.

  • Glaukom 

Glaukom ist eine der Sehstörungen aufgrund hoher Zuckerwerte, was den Sehnerv schädigt. Der Sehnerv besteht im Grunde aus einer Ansammlung von Nerven, die das Auge mit dem Gehirn verbinden. Der Sehnerv sendet die Signale an das Gehirn, und das Gehirn interpretiert das Signal und erzeugt ein Bild. Diabetes erhöht das Risiko eines Glaukoms und eine späte Erkennung kann zu Sehverlust führen. 

  • Grauer Star

Katarakte sind im Grunde getrübte Linsen, die sich am häufigsten mit zunehmendem Alter entwickeln. Es wird jedoch auch mit Diabetes in Verbindung gebracht. Katarakte und Linsentrübungen sind weitere Erkrankungen, die durch einen hohen Blutzuckerspiegel verursacht werden können.

Diabetische Retinopathie verstehen

Diabetes ist eine weltweit verbreitete Krankheit, die die Augen in vielerlei Hinsicht beeinträchtigt. Es betrifft insbesondere die Netzhaut, den Teil des Auges, der neben anderen Körperteilen Licht empfängt. Es kann zur Erblindung führen, wenn es nicht rechtzeitig behandelt wird.

Der Hauptgrund für diabetische Retinopathie ist die langfristige Exposition gegenüber erhöhten Blutzuckerspiegeln und je mehr Jahre ein Diabetes-Patient daran leidet. Eine rechtzeitige Sehprüfung ist unerlässlich, da Diabetiker im Frühstadium möglicherweise keine ausgeprägten Symptome zeigen und eine diabetische Retinopathie eine Zeit lang relativ unentdeckt bleiben kann, wenn sie als sichtbarer Film auf Ihrem Auge oder Ihren Augen erscheint. 

Symptome einer diabetischen Augenerkrankung

Sind Sie bereit, die Symptome einer diabetischen Augenerkrankung kennenzulernen? Hier sind sie als Referenz:

  • Verschwommenes Sehen: Verschwommenes Sehen ist eines der Hauptsymptome einer diabetischen Augenerkrankung. Wenn die Blutgefäße in der Netzhaut geschädigt sind, ist auch das Sehvermögen beeinträchtigt.
  • Floater und Spots: Patienten sehen oft Floater oder Flecken vor ihren Augen. Diese werden durch das Vorhandensein von Blut verursacht, das in den Glaskörper (die gelartige Substanz in der Mitte des Auges) eindringt.
  • Schwankende Sehkraft: Das Sehvermögen kann zunehmen und schwächen, insbesondere wenn der Blutzuckerspiegel außer Kontrolle gerät. Schwankungen des Blutzuckerspiegels beeinflussen den Flüssigkeitsdruck im Auge, was Ihr Sichtfeld verändern kann.
  • Beeinträchtigtes Farbsehen: Diabetes kann die Sehschärfe (Schärfe oder Klarheit des Sehens) beeinträchtigen und die Beurteilung von Farben erschweren. Patienten können Schwierigkeiten haben, zwischen verschiedenen Farben zu unterscheiden, oder es kann zu einer mangelnden Farbsättigung kommen.
  • Sehkraftverlust: Eine diabetische Retinopathie kann im fortgeschrittenen Stadium zu einer teilweisen oder vollständigen Erblindung führen. Dies geschieht, wenn die Schädigung der Blutgefäße schwerwiegend wird und sich in einer eingeschränkten Funktion der Netzhaut selbst niederschlägt, wodurch die allgemeine Sehschärfe beeinträchtigt wird.

Mögliche Behandlungen für diabetische Augenerkrankungen

Sehprobleme aufgrund von Diabetes erfordern vielseitige Behandlungen, einschließlich Anti-VEGF-Medikamente, Laserbehandlung, Vitrezeption und Kataraktoperation. Lassen Sie uns die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten verstehen diabetische Augenprobleme:

  • Medizin

Anti-VEGF-Medikamente, einschließlich Aflibercept, Bevacizumab oder Ranibizumab, verhindern ein fehlerhaftes Wachstum von Blutgefäßen und helfen, Flüssigkeitslecks zu stoppen (z. B. bei diabetischem Makulaödem). Diese Behandlung wird bei Arztbesuchen als Feinnadelinjektion verabreicht und muss mit mehreren Sitzungen begonnen und mit der Zeit reduziert werden. Diese Anti-VEGF-Interventionen bieten die Hoffnung, den Sehverlust aufzuhalten und sogar die Sehkraft zu verbessern.

  • Laserbehandlung

Bei der Laserbehandlung (auch Photokoagulation genannt) entstehen kleine, kontrollierte Verbrennungen im Inneren des Auges, die gezielt auf undichte Blutgefäße und Ödeme abzielen. Eine Lasertherapie ist unerlässlich, um einen Sehverlust zu vermeiden, auch wenn Anti-VEGF-Medikamente weitaus wirksamer bei der Wiederherstellung verlorener Sehkraft sind. Eine fokussierte Laserbehandlung behandelt das diabetische Makulaödem, während die Streulaserbehandlung (panretinale Photokoagulation) abnormales Blutvenenwachstum bei Proliferation behandelt diabetische Retinopathie.

  • Vitrektomie

Vitrection behandelt entweder Blutungen oder Narben, die aus einer proliferativen diabetischen Retinopathie resultieren, wobei Glaskörpergel chirurgisch entfernt und ersetzt wird. Es handelt sich um einen wichtigen chirurgischen Eingriff, der einer Netzhautablösung und einem Sehverlust vorbeugt. Die Vitrektomie wird entweder in einem Spezialzentrum oder im Krankenhaus durchgeführt und dient der Schmerzkontrolle.

  • Katarakt-Linsenchirurgie

Der chirurgische Eingriff bei Kataraktpatienten mit diabetischem Augentrauma besteht darin, die betroffene Linse zu entfernen und durch eine künstliche Linse zu ersetzen. Die Operation wird normalerweise in einer chirurgischen Einrichtung durchgeführt und soll das Sehvermögen verbessern (obwohl nach der Genesung häufig eine neue Brille erforderlich ist). Der Erfolg muss möglicherweise von der Behandlung von Schäden durch diabetische Retinopathie oder Makulaödem und der Betonung der Notwendigkeit von Folgekonsultationen mit medizinischem Fachpersonal abhängen.

Wie kann man diabetische Augenprobleme vermeiden?

Regelmäßige Augenuntersuchungen, ein stabiler Blutzuckerspiegel, die Kontrolle von Blutdruck und Cholesterin sowie die Aufrechterhaltung eines stabilen Blutzuckerspiegels sind Prioritäten zur Linderung diabetischer Augenprobleme wie z diabetische Retinopathie. Sorgen Sie für Ihr Wohlbefinden, indem Sie sich ausgewogen ernähren, regelmäßig Sport treiben und auf das Rauchen verzichten. Befolgen Sie die Empfehlungen für Diabetiker, beispielsweise zur Einnahme Ihrer Medikamente. Rechtzeitiges Eingreifen ist wichtig; Melden Sie jegliche Sehveränderung dem medizinischen Fachpersonal.

Fazit

das Verständnis der Zusammenhang zwischen Diabetes und Augenproblemen ist für den Erhalt des Sehvermögens unerlässlich. Eine proaktive Behandlung ist wichtig, um sowohl kurzfristige Auswirkungen wie verschwommenes Sehen als auch die langfristige Gefahr einer Schädigung der Blutgefäße in den Griff zu bekommen, die zu Erkrankungen wie diabetischer Retinopathie, Makulaödem, Glaukom und Katarakt führen kann. Diese Komplikationen können durch sorgfältige Augenuntersuchungen und die Überwachung von Diabetikern durch einen Arzt verhindert und verringert werden. 

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Kann verschwommenes Sehen bei Diabetes dauerhaft sein?

Nein, kurzfristiges verschwommenes Sehen ist oft reversibel und verschwindet normalerweise, wenn sich der Blutzuckerspiegel normalisiert. Es ist wichtig, die zugrunde liegende Ursache umgehend zu beheben. 

Welche Rolle spielen Diabetespatienten beim Glaukom?

Menschen mit Diabetes haben ein doppelt so hohes Risiko, an einem Glaukom zu erkranken, da Diabetes den Sehnerv schädigen kann. Es ist unmöglich, den Menschen die Bedeutung der Früherkennung und Behandlung für den Erhalt des Sehvermögens verständlich zu machen.

Sind Menschen mit Diabetes unweigerlich zum Grauen Star verurteilt?

Obwohl dies nicht unvermeidlich ist, besteht bei Menschen mit Diabetes ein hohes Risiko, vor ihrem normalen Alter einen Katarakt zu entwickeln. Der Graue Star kann am besten durch regelmäßige Augenuntersuchungen kontrolliert werden.

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