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Mandeln: Ursachen und Behandlungen

6. September 2019

Mandeln: Ursachen und Behandlungen

Entgegen der landläufigen Meinung handelt es sich bei Mandeln nicht um eine medizinische Erkrankung, sondern um Lymphgewebe, das sich auf beiden Seiten des Halses befindet. Sie schützen den Körper vor Virusinfektionen und fungieren als Abwehrmechanismus. Der Zustand, bei dem die Mandel infiziert und beschädigt ist, wird Mandelentzündung genannt. Lesen Sie weiter, um mehr über diese Erkrankung und ihre Behandlung zu erfahren.

Was verursacht Mandelentzündung?

Mandeln sind Ihre erste Verteidigungslinie gegen bakterielle Invasionen. Die Zwillingsknoten sind für die Produktion weißer Blutkörperchen verantwortlich. Eine Mandelentzündung kann wie eine Erkältung oder Halsschmerzen durch Viren, Bakterien, Chlamydien oder andere Organismen verursacht werden. Dieser Zustand ist übertragbar. Das Bakterium Streptococcus ist der häufigste Erreger einer sogenannten Halsentzündung. Viren kommen häufig vor Ursache einer Mandelentzündung. Neben vielen anderen ist das Epstein-Barr-Virus die gefährlichste Ursache einer Mandelentzündung.

Anzeichen und Symptome

Es gibt zwei Arten von Tonsillitis: eine akute und eine chronische. Chronisch Mandelentzündung ist weitaus gefährlicher und führt zu Hals- und Nackenschmerzen. Einige der häufigsten Symptome sind:

  • Halsentzündung
  • Stau in der Brust
  • Ansammlung von Schleim und Schleim
  • Kratzige Stimme
  • Schlechter Atem
  • Schüttelfrost und Virusfieber
  • Kopf- und Ohrenschmerzen
  • Steifer Nacken, Schmerzen im Kiefer und Hals
  • Mandel mit roten, weißen oder gelben Flecken

Behandlung von Mandelentzündungen

Eine leichte Mandelentzündung ist nicht unbedingt behandlungsbedürftig, sie verschwindet nach ein paar Tagen automatisch. Behandlungen für schwerere Fälle von Mandelentzündung können eine Gabe von Antibiotika oder eine Tonsillektomie umfassen.

Zur Bekämpfung einer bakteriellen Infektion greifen Ärzte häufig auf die Verschreibung von Antibiotika zurück. Stellen Sie sicher, dass Sie die Antibiotikakur abschließen, wenn Sie das Problem beseitigen möchten. Der Arzt bittet Sie möglicherweise auch, nach Abschluss des Kurses einen weiteren Termin zu vereinbaren, um zu überprüfen, ob die Infektion erneut auftritt oder nicht.

Eine Operation zur Entfernung der Mandeln wird Tonsillektomie genannt. Obwohl die Operation häufig vorkommt, wird sie nur Menschen empfohlen, die an einer chronischen oder wiederkehrenden Mandelentzündung leiden.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Normalerweise heilt eine Mandelentzündung nach 7 bis 10 Tagen automatisch aus. Das Immunsystem des Körpers ist stark und stark genug, um die Invasion zu bekämpfen. Wenn der Patient schwach ist, kann sich das Problem verschlimmern und auch zu Atemproblemen führen. In einem solchen Fall sind die Lymphknoten so stark angeschwollen, dass sich der Hals gefährlich verschließt. Rufen Sie in diesem Fall so schnell wie möglich den Arzt an. Rufen Sie einen Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken:

  • Temperatur höher als 103 Grad Fahrenheit
  • Muskelermüdung und -schwäche
  • Steifheit im Nacken- und Kieferbereich
  • Halsschmerzen, die auch nach 2 Wochen nicht verschwinden.

Vorsichtsmaßnahmen

Hier sind einige vorbeugende Maßnahmen, die Sie anpassen können, um Beschwerden zu vermeiden und eine schnelle Genesung zu ermöglichen.

  • Sorgen Sie für ausreichend Flüssigkeit – trinken Sie viel Flüssigkeit
  • Holen Sie sich viel Ruhe
  • Mehrmals täglich mit lauwarmem Salzwasser gurgeln
  • Vermeiden Sie Rauchen und Alkohol
  • Verwenden Sie einen Luftbefeuchter, um den Feuchtigkeitsgehalt der Luft auszugleichen
  • Greifen Sie zu Hausmitteln wie Ingwer und Honig.

Fazit

Eine Mandelentzündung kann sehr schmerzhaft und unangenehm sein und bei Nichtbeachtung zu ernsthaften medizinischen Problemen führen. Wenn Sie eines der oben genannten Anzeichen bemerken, empfehlen wir Ihnen, schnellstmöglich die entsprechende Behandlung in Anspruch zu nehmen.

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