Normale Entbindung verstehen
Eine natürliche Geburt, auch vaginale Geburt genannt, ist eine Geburt des Babys durch die Vagina. Bei einer natürlichen Geburt bewegt sich das Baby durch den Geburtskanal und kommt aus der Vagina heraus. Eine natürliche Geburt ist im Allgemeinen die Methode der Wahl. Sie ist im Vergleich zu einem Kaiserschnitt weniger gefährlich und komplikationsanfällig.
Normaler Lieferprozess
Eine natürliche Geburt findet häufig im Krankenhaus statt, wo ein medizinisches Team für eine sichere Entbindung sorgt. Die Wehen durchlaufen drei Phasen: Frühphase, aktive Phase und Übergangsphase. Während der Frühphase weitet sich der Gebärmutterhals und wird dünner, was zu Kontraktionen und Schmerzen führt. Im weiteren Verlauf der Wehen weitet sich der Gebärmutterhals weiter und das Baby wandert durch den Geburtskanal, was die aktive Phase anzeigt. In der Übergangsphase finden intensive Kontraktionen statt, da sich das Baby auf die Geburt vorbereitet. Das medizinische Personal beobachtet Mutter und Kind genau und bietet bei Bedarf Schmerzmittel wie Schmerzmittel oder eine Epiduralanästhesie an, um Schmerzen zu lindern.
Während und nach der normalen Entbindung
Nach einer natürlichen Entbindung können die meisten Mütter nach der Geburt nach Hause zurückkehren, nachdem sie sich ausreichend erholt haben. Einige Nebenwirkungen einer natürlichen Entbindung können Schmerzen, Blutungen und Unwohlsein sein. Ihr Arzt wird Sie in die Pflege Ihres Körpers einweisen und Ihnen erklären, wie Sie mit den Unwohlsein umgehen, das Sie während und nach der vaginalen Entbindung verspüren können.
Um sich nach einer natürlichen Geburt bestmöglich zu erholen, müssen Sie die Anweisungen Ihres Arztes befolgen. Dazu kann gehören, dass Sie Medikamente wie verordnet einnehmen, sich gut ausruhen und keine schweren Gegenstände heben. Es wird nicht empfohlen, anstrengende Aktivitäten auszuüben, bis sich Ihr Körper vollständig erholt hat.
Wer sollte eine normale Entbindung haben?
- Gesunde Schwangerschaften:Am besten geeignet für Frauen mit normalem Schwangerschaftsverlauf, ohne Vorerkrankungen und ohne Probleme während der Schwangerschaft.
- Voll ausgetragene Schwangerschaften: Eine normale Entbindung wird am häufigsten Frauen empfohlen, deren Baby zum errechneten Termin (37.–42. Schwangerschaftswoche) geboren wurde.
- Erstgebärende: Obwohl es schwieriger ist, verläuft die Geburt bei Erstgebärenden ohne Risikofaktoren in der Regel normal.
- Gesunde Fötusposition: Das Baby liegt mit dem Kopf nach unten in der richtigen Position für eine vaginale Geburt (Scheitellage).
- Mütter in guter körperlicher Verfassung: Für Frauen, die allgemein gesund und fit sind und über eine gute Beckenmuskulatur verfügen, ist eine vaginale Entbindung möglicherweise besser geeignet.
Vorteile der normalen Lieferung
- Schnelle Erholung: Die Erholungsphase der Frau verläuft im Allgemeinen schneller als bei einer Geburt per Kaiserschnitt.
- WenigerchirurgischKomplikationen:Es ist kein Einschnitt erforderlich, wodurch das Risiko einer Infektion, eines Blutverlusts und anderer chirurgischer Komplikationen minimiert wird.
- Natürliche hormonelle Vorteile: Der vaginale Geburtsvorgang regt die Freisetzung wichtiger Hormone an, die die Bindung und das Stillen stärken.
- Kürzerer Krankenhausaufenthalt: In den meisten Fällen verläuft die Heilung nach einer vaginalen Geburt schneller, sodass die junge Mutter das Krankenhaus früher verlassen kann.
Mit einer normalen Entbindung verbundene Risiken
- Längere Wehen: Bei manchen Frauen dauert die Geburt lange oder ist problematisch, was zur Erschöpfung führen kann und medizinische Versorgung oder sogar einen Kaiserschnitt erforderlich macht.
- Dammrisse: Eine vaginale Entbindung kann zu Rissen im Damm (der Haut zwischen Vagina und Anus) führen, die genäht werden müssen und langsam heilen.
- Schulterdystokie:In einigen wenigen Fällen kann es vorkommen, dass die Schulter des Babys während der Geburt stecken bleibt. Dies kann zu Komplikationen und zusätzlichen vorbereitenden Eingriffen führen.
- Postpartale Blutung: Nach der Geburt kommt es zu starken Blutungen. Um Komplikationen zu vermeiden, ist eine sofortige medizinische Versorgung unerlässlich.
- RisikoofInfektion: Obwohl das Infektionsrisiko normalerweise gering ist, besteht immer eine geringe Möglichkeit einer Infektion, insbesondere bei Rissen oder Komplikationen während der Wehen.
- Fetale Belastung: Sollte das Baby während der Geburt in Not geraten, ist möglicherweise ein sofortiges Eingreifen erforderlich, beispielsweise die Verwendung einer Geburtszange, einer Saugglocke oder eines Kaiserschnitts.
Ist eine normale Lieferung das Richtige für Sie?
- Sprechen mit Ihrem Arzt: Besprechen Sie Ihre Schwangerschaft, Entbindung und gesundheitlichen Wünsche mit Ihrem Arzt.
- Bereiten Sie sich auf alle Möglichkeiten vor: Obwohl für die meisten Frauen eine natürliche Geburt die erste Wahl ist, sollten Sie medizinischen Eingriffen gegenüber aufgeschlossen bleiben, wenn sich diese für Ihre Sicherheit und die Ihres Babys als notwendig erweisen.
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Die natürliche Geburt verläuft in drei Phasen. Die erste Phase dauert vom Beginn der Wehen bis zur vollständigen Öffnung des Gebärmutterhalses auf 10 cm. Die zweite Phase dauert von der vollständigen Öffnung bis zur Geburt des Babys und die dritte Phase ist die Geburt der Plazenta.
Um die Chancen auf eine vaginale Entbindung zu erhöhen, sollten schwangere Frauen an Geburtsvorbereitungskursen teilnehmen, sich gut ernähren und viel Wasser trinken. Regelmäßige sportliche Betätigung bereitet den Körper auf die Wehen vor, während stressreduzierende Aktivitäten wie Entspannungs- und Atemübungen zu einer leichteren Entbindung führen.
Eine vaginale Entbindung hat den Vorteil, dass sie eine Operation vermeidet, was zu einer schnelleren Genesung und einem kürzeren Krankenhausaufenthalt führt. Mütter können kurz danach stillen, was die Bindung fördert und eine optimale Ernährung ermöglicht. Bei vaginal entbundenen Säuglingen ist das Risiko von Atemwegskomplikationen geringer, was ihr Wohlbefinden und ihr gesundes Wachstum gewährleistet.
Die Krönung tritt in der zweiten Phase der Wehen ein, wenn der Kopf des Babys an der Öffnung der Vagina sichtbar wird. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Geburt bevorsteht, und die Mutter kann ein Brennen oder Stechen verspüren, da das Gewebe gedehnt wird.
Zur pränatalen Vorbereitung gehört die Teilnahme an Geburtsvorbereitungskursen, gesunde Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, regelmäßige Bewegung und ein effizienter Umgang mit Stress. Diese Praktiken können die Wahrscheinlichkeit einer natürlichen Geburt erhöhen.